Warflether Spieler leitet Partie der eigenen Mannschaft

Weil der angesetzte Schiedsrichter nicht erschienen ist, einigten sich die Verantwortlichen des AT Rodenkirchen und des FSV Warfleth darauf, dass Erik Stelljes vom FSV die Partie pfeift. Der verletzte Spieler der Warflether leitete die Partie souverän. Am Ende gewannen die Gäste mit 3:1.

„Der Schiedsrichter war der beste Mann auf dem Platz“, lobte ATR-Trainer Wolfgang Rohde den Unparteiischen. Stelljes, der verletzungsbedingt zurzeit nicht für Warfleth auflaufen kann, leitete die Partie fehlerfrei.

Zahlreiche Torchancen auf beiden Seiten

Die Zuschauer bekamen neben einer guten Schiedsrichter-Leistung zwei Abwehrreihen zu sehen, die viele Torchancen zuließen. „Das Spiel hätte auch 9:7 für Warfleth ausgehen können“, sagte Rohde. Dieser Aussage schloss sich Norbert Krage an. „Auf beiden Seiten gab es zahlreiche Möglichkeiten. Wir haben schlecht gespielt, aber verdient gewonnen.“

Der Schiedsrichter war der beste Mann auf dem Platz.
Wolfgang Rohde, Trainer AT Rodenkirchen

Den Führungstreffer erzielte Dominique Meyburg nach 13 Minuten. Danach dauerte es trotz der vielen Chancen bis zur 70. Minute, ehe der Ball erneut im Netz zappelte. Zuvor zeigten beide Torhüter eine gute Leistung.

Dann traf Jalan Griffin mit der Hacke zum Ausgleich. In der Schlussphase schossen Alexander Wiechmann (80.) und Meyburg (84.) die Gäste zum Auswärtssieg.

Die Statistik

• ATR: Michel von Borstel – Sascha Ahlers, Jalan Griffin, Hendrik Metz, Kai Büsing, Florian Kolwitz, Jannek Penshorn, Nico Büsing, Jerome Hoffmann (40. Timo Fritzenkötter), Marcel Rohde, Andreas Deutsch (73. Aaron Nordhausen).
• FSV: Niklas Grahl – Matti Kienast (46. Marcel Wenke, 80. Andreas Fleischhaker), Lasse Kienast, Sebastian Dress, Fyn-Luca Stehmann, Jannik Raschen, Kai Bohle, Dominique Meyburg, Sönke Junker, Tim Meyer, Alexander Wiechmann.
• Tore: 0:1 Meyburg (13.), 1:1 Griffin (70.), 1:2 Wiechmann (80.), 1:3 Meyburg (84.).

Die Bilder