1. FC Nordenham fegt SG Wangerland mit 5:0 aus dem Pokal

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Mit einem eindrucksvollen 5:0-Erfolg im Halbfinale des Kreispokals zieht der 1. FC Nordenham souverän ins Endspiel ein. Gegen Ligakonkurrent SG Wangerland, den man erst im vergangenen Pflichtspiel knapp mit 3:2 bezwungen hatte, zeigte der FCN diesmal eine dominante Vorstellung – mit starker Defensivarbeit, hohem Pressing und sehenswertem Kombinationsspiel.

Schon früh ließ die Mannschaft von Spielertrainer Mehmet Ari keinen Zweifel daran, dass sie den Finaleinzug fest im Blick hatte. In der 23. Minute erzielte Felix Hohn die Führung – ein Tor, das beim eigenen Torwart Jendrik Heinecke begann. Unter Druck spielten sich die Nordenhamer durch direktes Kombinationsspiel aus der Abwehr heraus, bis Hohn den Angriff mit einem überlegten Abschluss vollendete. In der 33. Minute erhöhte dann Abwehrchef Emre Acikgoez auf 2:0, der sich in den Angriff einschaltete und aus kurzer Distanz traf.

Doppelpack von Hedemann

In der zweiten Hälfte folgte der große Auftritt von Jan Luca Hedemann, der mit einem Doppelpack in der 48. und 51. Minute das Ergebnis auf 4:0 stellte und damit frühzeitig für klare Verhältnisse sorgte. Den Schlusspunkt setzte Philipp Tran in der 63. Minute mit dem Treffer zum 5:0-Endstand.

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Die SG Wangerland fand kaum Mittel gegen das aggressive Pressing und die stabile Defensive des FCN. In der Abwehr überzeugten erneut Sascha Schwarze und Emre Acikgoez, die sämtliche Laufduelle und Kopfballduelle für sich entschieden. Alles, was dennoch durchkam, war sichere Beute von Torhüter Jendrik Heinecke, der nicht nur durch gutes Stellungsspiel, sondern auch mit sauberem Aufbauspiel überzeugte.

Mehmet Ari nach dem Spiel: „Hervorragendes Spiel von uns – vom Torwart bis zum Stürmer haben wir alles das umgesetzt, was wir seit Wochen trainieren. Mehr kannst du dir als Trainer gar nicht wünschen. Die Jungs haben einfach Bock, die gesamten 90 Minuten zu pressen. Besonders freut mich, dass wir wieder zu Null gespielt haben. Jendrik Heinecke bekommt ein Sonderlob – sehr ruhige Spielweise, kaum lange Bälle, und auch in Drucksituationen hervorragend hinten raus gespielt.“

Im Pokalfinale wartet nun der nächste Ligakonkurrent – der SV Gotano.

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