SCO hält dem Druck in der zweiten Halbzeit nicht stand

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Nach einer starken ersten Halbzeit führte der SC Ovelgönne bei der SG Scheps/Edewechterdamm/Husbäke zur Pause verdient mit 1:0. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber den Druck und drehten die Partie. Der SCO bleibt nach der 2:4-Niederlage Vorletzter und hat bereits am Dienstag die nächste Chance, die Abstiegsränge zu verlassen.

„Im ersten Abschnitt agierten wir klar dominierend“, sagte SCO-Trainer Wilhelm Schiwy. Folgerichtig gingen die Gäste nach 7 Minuten mit 1:0 in Front. Nach einer Freistoß-Flanke von Tim Meischen erzielte Tobias Heinemann den Führungstreffer. „Danach hätten wir das zweite oder dritte Tor nachlegen können, was wir aber verpasst haben“, meinte Schiwy.

Drei Gegentore innerhalb von elf Minuten

In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild. Der Tabellenfünfte kam schwungvoll aus der Kabine und erhöhte mehr und mehr den Druck. „Zwangsläufig sind die Tore für die Gastgeber gefallen“, berichtete Schiwy. Innerhalb von 11 Minuten stellte die SG auf 3:1.

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Vier Minuten vor dem Ende keimte bei den zahlreich mitgereisten SCO-Fans noch einmal Hoffnung auf. Luca Stephans Freistoß klatschte an die Latte, den Nachschuss drückte Paul Hemken über die Torlinie. „Wir haben nach dem 2:3 noch einmal alles versucht, wurden in der Nachspielzeit aber klassisch ausgekontert“, sagte Schiwy.

Wir haben nach dem 2:3 noch einmal alles versucht, wurden in der Nachspielzeit aber klassisch ausgekontert.
Wilhelm Schiwy, Trainer SC Ovelgönne.

Der SCO-Coach sah in der zweiten Halbzeit klare Vorteile bei den Hausherren. „Daher ist der Sieg nicht unverdient.“ Dennoch hatten die Gäste auch in den zweiten 45 Minuten noch ihre Möglichkeiten. Luca Stephan vergab dreimal aus aussichtsreichen Positionen. „Auch ein Unentschieden wäre möglich gewesen“, so Schiwy.

Bereits ist der Dienstag wieder im Einsatz. Um 19.30 Uhr kommt es zum Keller-Duell gegen Schlusslicht SV Eintracht Wiefelstede II.

Die Statistik

• SCO: Lars Horstmann – Tobias Heinemann, Tim Meischen, Nico Wefer (84. Justin Sinnen), Michel Czerny, Luca Stephan, Paul Hemken, Markus Müller, Patrick Förster, Daniel Meischen (65. Marvin Müller), Finn Osterloh (79. Lucian Comsa).
• Tore: 0:1 Heinemann (7.), 1:1 Behrens (63.), 2:1 Fuss (72.), 3:1 Meschkat (74.), 3:2 Hemken (86.), 4:2 Schremser (90.+3).

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