Zwölf Jaderberger wehren sich tapfer

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Die Vorzeichen für den TuS Jaderberg standen bereits vor der Partie beim Tabellendritten WSC Frisia Wilhelmshaven II nicht gut. Mit nur zwölf Spielern konnte die Mannschaft von Trainer Lutz Bruns die Reise in die Jadestadt antreten. Der Tabellenneunte wehrte sich nach Kräften, konnte die 1:5-Niederlage aber nicht verhindern.

Die Gastgeber agierten von Beginn an überlegen. „Mit ein wenig Glück haben wir uns ein 0:0 bis zur Pause erkämpft“, fasste Bruns den ersten Abschnitt in wenigen Worten zusammen.

Schiedsrichterin nimmt Elfmeter zurück

Wenige Minuten nach Wiederbeginn entschied die Schiedsrichterin nach einem Foul von Frisia-Torwart Eyke-Viktor Schienel an Malte Jansen auf den Elfmeter-Punkt. „Sie hat dann ihre Entscheidung revidiert und auf Freistoß für Wilhelmshaven entschieden. Das kann ich mir nicht erklären. Malte wurde klar im Strafraum gefoult“, berichtete Bruns.

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Im Gegenzug schoss Marcel Schmidt die Hausherren in Front (51.). Jan-Ole Meiners hatte zwar noch einmal die passende Antwort parat (57.). Doch in der letzten halben Stunde wurde die Überlegenheit des Tabellendritter immer erdrückender, sodass die Wilhelmshavener den 5:1-Erfolg herausschossen.

Unterm Strich ist der Sieg für die Gastgeber verdient. Dennoch haben wir gut dagegen gehalten.
Lutz Bruns, Trainer TuS Jaderberg

„Verletzungsbedingt mussten wir die letzten zehn Minuten in Unterzahl beenden. Unterm Strich ist der Sieg für die Gastgeber verdient. Dennoch haben wir gut dagegen gehalten“, resümierte Bruns.

Die Statistik

• TuS: Marcel Jasper – Eike Heidemann (33. Malte Jansen), Kevin Mondorf, Jonas Jürgens, Jannik Scholz, Sönke Heidemann, Oleg Schmidt, Sven Mittelstädt, Jan-Ole Meiners, Torben Coldewey, Pierre von Nethen.
• Tore: 1:0 Schmidt (51.), 1:1 Meiners (57.), 2:1 Richter (60.), 3:1 Schmidt (63.), 4:1 Janßen (70.), 5:1 Sorg (86., Foulelfmeter).

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