Kreisstädter verlieren auch ihr zweites Auswärtsspiel

SV Brake unterliegt beim SV Wilhelmshaven mit 0:5 und rutscht auf Rang 12 ab

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Der SV Brake hat auch sein zweites Auswärtsspiel der Saison in der Fußball-Bezirksliga verloren. Beim SV Wilhelmshaven gab es gestern eine 0:5-Niederlage. Dadurch rutschte der Landesliga-Absteiger vom achten auf den zwölften Platz der 15er Staffel ab. Er weist nach sieben Partien sechs Punkte auf.

Mario Lück redete nichts schön. „Das Ergebnis ist ganz klar verdient. Die Wilhelmshavener waren eine Klasse besser als wir“, sagte der Trainer der Braker. Es sei ein unglücklicher Tag für seine Mannschaft gewesen – auch wegen der ersten beiden Treffer, die aus Eigentoren resultierten.

Nach dem 0:2 gehen die Köpfe runter

Nach einer Viertelstunde hatte der SVB den Ball in seiner Defensive eigentlich schon sicher. Ein Spieler vertändelte den Ball aber. Nach einer harten Hereingabe fälschte Finn Landwehr den Ball ins eigene Netz ab.

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Zehn Minuten später schoss ein SVW-Akteur aus 18 Metern aus zentraler Position. Der Ball traf den Fuß von Sezgin Tavan und flog daraufhin ins Tor. „Bis zum 0:1 war alles in Ordnung. Nach dem 0:2 gingen bei unseren jungen Leute schon die Köpfe runter“, erzählte Lück.

Noch vor der Pause fällt das 3:0

Einige Male waren die Gäste im Überzahlspiel, doch ihnen gelang kaum ein brauchbarer Angriff. Selbst die einfachsten Pässe hätten teilweise nicht geklappt, so der Übungsleiter. Die Hausherren trafen vor der Halbzeit noch zum 3:0.

Die Wilhelmshavener haben nichts Besonderes gemacht. Wichtig ist, dass die Mannschaft daraus lernt und sich Gedanken macht. Ihr sind die Schwächen ganz klar aufgezeigt worden.
Mario Lück, Trainer SV Brake

Den Beginn der zweiten Hälfte gestaltete Brake positiver. Doch schon in der 55. Minute folgte der nächste Rückschlag mit dem 0:4. „Danach war die Rückwärtsbewegung nicht gut – sie wurde vernachlässig“, teilte Lück mit. Seine Elf hätte deshalb noch mehr Tore als das 0:5 kassieren können. „Die Wilhelmshavener haben nichts Besonderes gemacht. Wichtig ist, dass die Mannschaft daraus lernt und sich Gedanken macht. Ihr sind die Schwächen ganz klar aufgezeigt worden.“

Die Statistik

  • SVB: Patrick Lahrmann -Jannik Heyer, Philipp Winkler (46. Tarik Maltas), Jonas Kühl, Dominik Schwarting, Miklas Kunst, Ilhan Tasyer, Sezgin Tavan (74. Yusuf Yildirim), Andreas Cichon, Finn Landwehr, Jan Speer.
  • Tore: 1:0 Eigentor Landwehr (15.), 2:0 Eigentor Tavan (25.), 3:0 Guri (32.), 4:0 Sindjui (55.), 5:0 Janssen (73.).

Die Tabelle

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