SC Ovelgönne fehlt das Abschlussglück
Böning-Elf unterliegt mit 1:4 gegen den Tabellenzweiten GVO Oldenburg II
Der SC Ovelgönne hat gegen den GVO Oldenburg II mit 1:4 verloren. So klar wie es das Ergebnis vermuten lässt, war der Spielverlauf laut SCO-Trainer Sascha Böning aber nicht.
„Positiv ist, dass wir erneut mit 15 Spielern aus dem eigenen Kader antreten konnten. Die Personallage entspannt sich“, so der Übungsleiter, der einen spielstarken Gegner erwartet hatte. „Daher haben wir im 4:2:3:1-System gespielt, um in der Defensive sicher zu stehen. So stark, wie gedacht, war Oldenburg aber nicht. Uns fehlte einfach das Glück.“
Marvin Seif erzielt den Anschluss
In der 14. Minute konnte sich SCO-Keeper Julien Schmikale im Luftzweikampf gegen den langen Lange nicht behaupten, sodass dem Torschützen der Ball vor die Füße fiel. 120 Sekunden später musste der Schlussmann erneut hinter sich greifen. „Weitere Chancen hatte Oldenburg nicht. Wir haben danach gedrückt und verdient das 1:2 erzielt“, berichtete Böning. Marvin Seif tankte sich durch (40.). Anschließend scheiterte Christoph Hilpert mit zwei Versuchen.
Mit Tobias Heinemann und Eike Frerichs kam weiterer Schwung ins SCO-Offensivspiel. Der Ausgleich blieb den Gastgebern trotz einiger Chancen verwehrt. „Dann rutscht ein Verteidiger weg und die Gäste machen das 3:1“, sagte Böning. Beim 1:4 blendete die Sonne den SCO-Keeper.
Die Statistik
- SCO: Julien Schmikale – Julian Heyer, Marvin Müller, Tim Meischen, Luca Stephan, Khalil El-Maoula, Marvin Seif, Nick Platte, Daniel Meischen, Finn Osterloh, Christoph Hilpert; eingewechselt: Tobias Heinemann, Eike Frerichs, Marcel Ebert.
- Tore: 0:1 Lange (14.), 0:2 Dworczak (16.), 1:2 Seif (40.), 1:3 San (75.), 1:4 Kaewduangta (80.)