Fotos: Schlack
Anzeige
In einem Herzschlagfinale sichert sich die HSG Unterweser den Sieg gegen SVE Wiefelstede. Trotz Aufstellungsproblemen im Vorfeld und einem Rückstand in der zweiten Halbzeit, zeigte das Team eine beeindruckende Moral und kämpfte sich zurück ins Spiel. Der junge Kader bewies Nervenstärke und sicherte in den letzten Sekunden einen wichtigen Sieg zum Saisonauftakt. (von Olaf Büker)
Die HSG Unterweser startete mit einigen Herausforderungen in das erste Spiel der Regionsliga-Saison gegen SVE Wiefelstede. Trotz Aufstellungsproblemen im Vorfeld konnten die Trainer Malte Clari und Jens Hadeler eine schlagkräftige Mannschaft auf das Feld schicken, unterstützt durch die A-Jugendlichen Jost Wachtendorf und Felix Rösch.
Ein Spiel auf Augenhöhe
Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Keinem der Teams gelang es, einen deutlichen Vorsprung herauszuspielen. Die Führung wechselte stetig und zur Halbzeit stand ein gerechtes Unentschieden von 13:13 auf der Anzeigetafel.
Anzeige (Markant Ellwürden)
Die zweite Halbzeit begann mit einem energischen Auftritt der Gäste aus Wiefelstede, die in der 40. Minute einen Vorsprung von 17:14 erzielten. Doch die HSG gab nicht auf und kämpfte sich bis zur 45. Minute zurück ins Spiel, glich zum 17:17 aus und hielt die Spannung bis zum Schluss hoch.
In einer dramatischen Schlussphase bewies Kevin Hünnekens Nervenstärke und erzielte 5 Sekunden vor dem Ende den entscheidenden Treffer zum 24:23. Ein wichtiger Sieg, der zeigt, dass die Mannschaft auch unter Druck bestehen kann.
Die Statistik
- HSG: Jens Freese – Joel Palm (7), Jost Wachtendorf (4), Mark Töllner (3), Nils Brüning (3), Finn Lankenau (2), Felix Rösch (1), Rene Strahlmann (1), Malte Clari, Daniel Pargmann, Michael Grotjahn.
Die Bilder
Anzeige