Erfolg für SV Nordenham Duo beim AXA-Doppel-Cup

Platz 2 für Dennis Diekmann und Torben Renken

Am Samstag nahmen Torben Renken und Dennis Diekmann am AXA Doppelcup in Edewecht teil. Sie kamen so der Aufforderung Blumenbergs (Teamchef SV Nordenham) nach, sich nicht auf dem Erfolg des Aufstiegs in die Bezirksliga auszuruhen und sich in der Ligapause individuell weiterzuentwickeln.

Die Nordenhamer unterstrichen ihre zuletzt gezeigte gute Form und starteten mit einer soliden Leistung und einem 6:1 und 6:0 gegen die LK schlechter eingestuften Edewechter, Rouven Brandes (LK 22,7) und Gökhan Mollsoglu (LK 17,1) ins Turnier.

Form rechtzeitig wiedergefunden

Die erste große Hürde auf dem Weg ins Finale wartete für die Blumenberg-Schützlinge allerdings im Halbfinale, wo die Hatten Sandkruger Rene Petersen (LK 9,2) und Hannes Funke (LK 15,2) auf das Duo Renken / Diekmann wartete. Diese starteten auch hier grandios in das Match und führten schnell mit 6:1 und 3:0. Dann schlichen sich allerdings immer häufiger leichtsinnige Fehler ein, so dass die Nordenhamer nach vier verloren Spielen in Folge, schlagartig 4:5 hinten lagen.

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Beim darauffolgenden Seitenwechsel schafften sie es aber, ihre Form rechtzeitig wiederzufinden, so dass bei eigenem Aufschlag durch Renken der Ausgleich zum 5:5 gelang, ehe Diekmann nach einem Break den Deckel zum Satz- und Matchgewinn durch 4 gute Aufschläge zu machte.

Enttäuschung schnell verflogen

Im Finale bestand das Gegenüber aus den 10 Jahre jüngeren Heseler Yannik Kunze (LK 11,4) und Michael Büscher (LK 11,7). Konnten Renken und Diekmann im Satz 1 noch gut mithalten (6:7), so schienen sie auf dem Weg ins Endspiel die nötigen Körner verloren zu haben.  Es folgte ein, dem Spielverlauf nicht widerspiegelndes 1:6.

So sehr man den beiden Nordenhamern anfangs noch die Enttäuschung ansah, so schnell kippte deren Stimmung, auf Grund der Gesamtleistung und der Lobeshymnen der zahlreich erschienenen Zuschauer („ein tolles Finale, das keinen Sieger verdient hat“) auch wieder ins Positive.

„Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung meiner beiden Akteure. Ein Selbstläufer war der Weg ins Finale sicher nicht und Kanonenfutter, hat man auf dem Tableau dieses Cups vergeblich gesucht.“, so Blumenberg auf Nachfrage der Presse.

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