Mini-Weltmeisterschaft bringt internationales Flair nach Nordenham
HSG Unterweser qualifiziert sich für nächste Runde
Internationales Flair herrschte am Sonntag in der Sporthalle Mitte: Die HSG Unterweser – organisiert durch Trainer Hauke Mehrtens und Co-Trainer Sven Beyer – richtete eine Runde der Mini-Weltmeisterschaft des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen aus. Die Atmosphäre in der Halle war hervorragend – jede Mannschaft brachte ihre Fans mit, und vor jedem Spiel erklang die Hymne des jeweiligen Landes. Gespielt wird die Weltmeisterschaft aus dem Januar 2025 nach, die Gruppen bestehen jeweils aus vier Teams. (von Olaf Büker)
Im ersten Spiel traf die HSG Unterweser, die als „Argentinien“ antrat, auf den TSV Bremervörde (Ägypten) und gewann eindrucksvoll mit 24:2. In der zweiten Partie besiegte die HSG Schwanewede/Neuenkirchen (Kroatien) den OHV Aurich (Bahrain) mit 14:9.
HSG Unterweser auf Kurs – nächste Runde im Mai
Im Duell Argentinien (HSG Unterweser) gegen Kroatien (Schwanewede/Neuenkirchen) unterlag die HSG unglücklich mit 11:14. Doch die Mannschaft machte das im abschließenden Gruppenspiel mit einem souveränen 20:3-Sieg gegen Aurich (Bahrain) wieder wett. Torhüter Felix Beyer überzeugte dabei mit einer überragenden Leistung.
Auch die übrigen Spiele der Gruppe verliefen deutlich: Der OHV Aurich gewann mit 10:1 gegen Bremervörde, das auch gegen Schwanewede/Neuenkirchen mit 6:18 unterlag.
Somit qualifizierte sich die HSG Unterweser (Argentinien) für die nächste Runde der Mini-WM am 17. und 18. Mai 2025. Neben dem Gruppensieger HSG Schwanewede/Neuenkirchen (Kroatien) und dem Zweitplatzierten dürfen auch die Drittplatzierten vom OHV Aurich (Bahrain) noch einmal antreten.
Abschlusstabelle Gruppe:
-
HSG Schwanewede/Neuenkirchen – 3 Spiele – 46:26 Tore – 6:0 Punkte
-
HSG Unterweser – 3 Spiele – 55:19 Tore – 4:2 Punkte
-
OHV Aurich – 3 Spiele – 22:35 Tore – 2:4 Punkte
-
TSV Bremervörde – 3 Spiele – 9:52 Tore – 0:6 Punkte
- HSG Unterweser (Argentinien): Felix Beyer – Noah Wagner (20), Lennard Müller (14), Fynn Gerdes (9), Giulien Mehrtens (6), Lennard Klostermann (4), Tim Drieling (1), Jonas Wunsdorf (1), Jona Wagner, Jonas Hoffmann.