TuS Einswarden erlebt ein Debakel in Zetel

Elf Gegentore – bittere Lehrstunde für die Gäste

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Der TuS Einswarden erlebte beim FC FW Zetel einen rabenschwarzen Tag. Mit 1:11 ging die Mannschaft sang- und klanglos unter – ein Ergebnis, das einer Demütigung gleichkommt. Trainer Bünyamin Kapakli fand deutliche Worte, lobte aber zugleich den starken Gegner.

Bereits nach 20 Minuten war die Partie praktisch entschieden. Fast ohne Gegenwehr trafen Wessels (6./12.), Rehbein (19.) und Hazimi (21.) zur schnellen 4:0-Führung. Noch vor der Pause erhöhten erneut Wessels (26.), Hazimi (27.) und abermals Wessels mit seinem vierten Treffer (43.) auf 7:0. Einswarden war körperlich zwar anwesend, fußballerisch jedoch nicht konkurrenzfähig – das Debakel bahnte sich früh an.

Zetel feiert zweistellige Premiere

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Zetel torhungrig: Engel traf in der 51. Minute, Bruns legte in der 59. nach. In der 68. Minute machte Hazimi mit seinem dritten Treffer den zweistelligen Spielstand perfekt. Die Gastgeber schalteten anschließend zurück, sodass sich der TuS etwas stabilisieren konnte.

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Ehrentreffer und Eigentor zum Schluss

In der 78. Minute gelang Suayb Gürbüz der Ehrentreffer für Einswarden, doch nur vier Minuten später unterlief Christian David Diaz James ein Eigentor zum 11:1-Endstand. Damit wurde die Anzeigetafel in Zetel erstmals zweistellig eingeweiht.

Trainer Bünyamin Kapakli nahm das Ergebnis selbstkritisch: „Dass so etwas passieren kann, hatte ich im Vorfeld geahnt. Auch wenn uns einige Spieler fehlten, suche ich keine Ausreden. Wir haben – auch in dieser Höhe – gegen einen starken Gegner verloren. Bei vielen Gegentoren haben wir mitgeholfen, einige haben das wohl auf die leichte Schulter genommen. Wir werden unsere Lehren daraus ziehen und gestärkt zurückkehren.“

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