TuS Elsfleth geht mit 0:8 unter – Sayilikan: „Mir fehlen die Worte“

Bitteres Debakel in Ofenerdiek

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Auch im neunten Saisonspiel blieb der TuS Elsfleth chancenlos. Gegen den direkten Konkurrenten SV Ofenerdiek setzte es eine heftige 0:8-Klatsche. Die Mannschaft von Trainer Cüneyt Sayilikan war in allen Mannschaftsteilen überfordert und konnte dem druckvollen Spiel der Gastgeber zu keinem Zeitpunkt etwas entgegensetzen.

Ohne jede Siegchance war der TuS Elsfleth auswärts beim SV Ofenerdiek. Völlig überfordert im gesamten Spiel und in allen Mannschaftsteilen, ließ der TuS den SV Ofenerdiek über sich hinwegrollen. Bereits zur Pause stand es 6:0. Der SV Ofenerdiek schaltete nach einer Stunde, im Gefühl des sicheren Sieges, einen Gang zurück – sonst hätte das Elsflether Debakel wohl noch größere Ausmaße angenommen.

Ofenerdiek trifft nach Belieben

Hortmann-Scholten eröffnete das muntere Toreschießen in der 11. Minute, Lösekann legte in der 14. Minute nach. Per Elfmeter, der vielleicht fraglich war, erzielte Schröder das 3:0 in der 27. Minute. Klaas traf in der 32. Minute ohne Gegenwehr zum 4:0. Lösekanns zweiter Treffer war dann in der 37. Minute das 5:0, und als Hortmann-Scholten seinen zweiten Treffer zum 6:0 erzielte, war das Spiel bereits entschieden. Zu wenig Gegenwehr von einer Mannschaft, die eigentlich um den Klassenerhalt kämpft.

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Rote Karte als weiterer Rückschlag

In der zweiten Halbzeit durfte Schröder seinen zweiten Treffer erzielen – nach 57 Minuten stand es 7:0. Das 8:0 in der 62. Minute markierte den Endstand, erfolgreich war zum dritten Mal Lösekann. Der SV Ofenerdiek wechselte anschließend locker durch und verlor dadurch etwas die Spielkontrolle. Für den TuS gab es neben dem Ergebnis noch einen weiteren Wermutstropfen: eine glatt Rote Karte, sodass man ab der 70. Minute in Unterzahl spielte. Mit nur einem Punkt und sechs erzielten Toren in neun Spielen steht der TuS seit Wochen am Tabellenende.

Cüneyt Sayilikan: „Mir fehlen die Worte. Der SV Ofenerdiek hat gekämpft und auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir waren nicht eng genug dran und haben sie spielen lassen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, aber es wird natürlich immer schwieriger. Ich schreib uns nicht ab. Wir brauchen unbedingt ein Erfolgserlebnis.“

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