Wego und Kunst führen SVB zum Befreiungsschlag gegen Esens

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Jubel in Brake: Nach vierzehn sieglosen Spielen gelingt dem SV Brake endlich wieder ein Dreier. Es ist der erste Heimsieg in der Landesliga und verkürzt den Abstand zu den Nicht-Abstiegsplätzen auf elf Punkte.

Es war offiziell bereits das erste Rückrundenspiel. Schon im Hinspiel blieb der SV Brake gegen den TuS Esens erfolgreich und startete mit einem 0:4-Auswärtssieg in die Saison. Sehr lange musste man im Braker Lager auf dieses Erfolgserlebnis warten – jetzt war es endlich soweit. Von Beginn an war der SV Brake die spielbestimmende Mannschaft. Defensiv stand man sehr kompakt, im Wechsel mit einer Dreier- bzw. Fünferkette, und vorne setzte man nach schnellem Umschaltspiel auf Tempo. Diese Taktik ging voll auf. Insgesamt war das Ergebnis zur Halbzeit sogar zu wenig, denn aufgrund der Spielanteile und Chancen hätte man höher führen können. Dennis Wego traf in der 43. Minute zum 1:0.

Wego bringt Brake in Führung

Der SV Brake war auch in der zweiten Halbzeit spielbestimmend, und Miklas Kunst erzielte folgerichtig in der 70. Minute das 2:0. Zwar kam der Gast postwendend in der 71. Minute durch Stainbank zum Anschlusstreffer, aber der SV Brake hatte sofort die richtige Antwort. Per Doppelschlag entschieden Dennis Wego in der 73. Minute und Miklas Kunst in der 76. Minute das Spiel. Ein bisschen ergab sich nun der TuS Esens in sein Schicksal und öffnete Räume, die jedoch ungenutzt blieben – der SV Brake hätte in der Schlussphase durchaus ein höheres Ergebnis erzielen können, ließ aber einige Chancen liegen.

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Am Ende stand ein klar verdienter Sieg des SV Brake, der die Nerven der Braker Verantwortlichen sicherlich ein wenig beruhigt.

Jürgen Hahn: „Ein verdienter Sieg, auch in der Höhe. Wir haben defensiv wirklich gut gestanden. Die erste Halbzeit haben wir schon klar bestimmt und müssen eigentlich höher als 1:0 führen. Nach dem 2:1 haben wir schnell geantwortet. In der Schlussphase wäre sogar ein höherer Sieg möglich gewesen. Endlich ein Sieg, mit ganz vielen positiven Aspekten heute.“

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