Beim SVB ist in der Offensive viel Sand im Getriebe

Kreisstädter rutschen nach 51:59-Niederlage beim TuS Petersfehn II auf den drittletzten Platz ab

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Mit hoher Motivation reisten die Bezirksklassen-Basketballer des SV Brake zum TuS Petersfehn II. „Wir haben gegen diesen Gegner das erste Spiel der Hinrunde gewonnen. Nun wollten wir auch den ersten Erfolg in der Rückrunde für uns verbuchen“, sagte SVB-Spielertrainer Hannes Schmele. Doch daraus wurde nicht. Der Tabellendrittletzte unterlag beim Vierten mit 51:59.

Die Gäste zeigten erneut die Schwächen der vergangenen Wochen. Petersfehn agierte mit einer engen Zonen-Verteidigung, welche für den SVB nur schwer zu knacken war. „Unsere Wurfquote von außen war wieder miserabel und der Zug zum Korb erfolgte nur ansatzweise bzw. wurde nicht konsequent und mit voller Härte durchgezogen“, monierte Schmele.

Gute Defense im ersten Viertel

So war es wieder einmal eine gute Defense-Leistung, die Brake im ersten Viertel im Spiel hielt. „Wir konnten den Gegner zu schwierigen Würfen und Ballverlusten zwingen. Jedoch ließen wir im 2. und 3. Viertel in der Defense nach. Der Gegner bekam mehrere einfache Körbe und konnte den Abstand auf uns deutlich vergrößern“, sagte Schmele. Der größte Rückstand betrug zwischenzeitlich satte 24 Punkte.

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Was man dem SVB aber zugute halten muss: Die Braker ließen nie die Köpfe hängen und machten im Schlussvierten noch einmal ordentlich Dampf. Die Aufholjagd kam aber zu spät.

Wir müssen in den nächsten Wochen hart an unseren Würfen und am Zug zum Korb arbeiten.
Hannes Schmele, SVB-Spielertrainer

„Solange unsere Offense nicht mehr als 55 Punkte zustande bekommt, werden wir unsere Spiele nicht gewinnen. Wir müssen in den nächsten Wochen hart an unseren Würfen und am Zug zum Korb arbeiten“, so Schmele.

Die Statistik

  • SVB: Duran Dusan (5), Sören Flensburg (9), Leon König, Malte König (4), Lars Mertinkat (11), Klaas Ripken (2), Hannes Schmele (9), Tammo Wieker (2), Jürgen Wienken (4), Vassilis Zangelidis (5).
  • Viertel-Ergebnisse: 1. Viertel: 16:13; 2. Viertel: 32:23; 3. Viertel: 54:35; Endstand: 59:51.

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