Elsflether TB hält bei Aufstiegskandidaten gut mit

ETB führt bis zur 50. Minute bei der SG Vareler TB/Altjührden - Am Ende heißt es 21:24

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Nach dem überraschenden 25:24-Erfolg gegen den TvdH Oldenburg musste der Elsflether TB am Samstag in der Oberliga gegen den nächsten Aufstiegsaspiranten spielen. Bei der SG SG Vareler TB/Altjührden (Platz 2) hielt der Tabellendrittletzte bis zur 50. Minute gut mit. Am Ende musste sich der ETB allerdings mit 21:24 geschlagen geben.

„Wir waren uns darüber bewusst, dass es keine einfache Aufgabe werden würde. Aufgrund der Tabellensituation konnten wir befreit aufspielen, was wir über weite Strecken auch getan haben“, sagte ETB-Trainer Sascha Klostermann.

Abwehrreihen mit starker Vorstellung

Beide Mannschaften stellten eine gute Abwehr. „Wir haben auswärts nur 24 Tore kassiert. Das ist eine gute Leistung“, meinte der Coach. Nach einer intensiven ersten Halbzeit stand es 12:12.

Direkt nach Wiederbeginn gelang es den Gästen, sich auf vier Tore (12:16) abzusetzen. Doch die Friesländer ließen sich davon nicht beeindrucken und erzielten nun selbst vier Tore hintereinander (16:16, 44. Minute).

Zu viele Fehler in der Schlussphase

In der 50. Minute führte Elsfleth zum letzten Mal (19:18). Danach wurde das junge Team zu nervös und machte einfache Fehler. „Wir haben freie Würfe ausgelassen und einfache Bälle verloren“, sagte Klostermann. Auch der starke Spieler-Trainer Florian Doormann (10 Tore) konnte in der Schlussphase keinen Treffer mehr erzielen.

Nach dem 20:22 (58.) versuchten die Gäste noch einmal alles, um zumindest noch einen Punkt mitzunehmen. Unter anderem verließ der Torhüter für einen Feldspieler das Parkett. Doch nach einem Ballverlust trafen die Hausherren ins leere Tor. So kamen noch drei Tore Unterschied zustande. „Wir waren am Ende nicht clever genug und das Glück, welches wir gegen Oldenburg hatten, fehlte am heutigen Tag“, resümierte Klostermann.

Die Statistik

  • ETB: Marcel Völkers, Matthias Wagenaar – Chris Danielzik (1), Florian Doormann (10), Ruven Rußler (2), Justus Pille (1), Michael Schröder (1), Jo-Fokke Blohm, Lasse Pape (3), Philipp Bolte, Henrik Tolck, Bastian Rambau (2), Sascha Klostermann, Fynn Oberegger (1).

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