Gelungener Auftakt für die Volleyball-Herren des AT Rodenkirchen

3:0-Sieg gegen Absteiger bestätigt Erwartungen

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Die Rodenkircher Bezirksklassisten haben einen guten Start am Wochenende erwischt: trotz einer knappen Niederlage im zweiten Spiel konnten sie insgesamt vier Punkte mitnehmen.

Den Anfang machten sie gegen die Herren des SV Hage. „Hage war Absteiger aus der letzten Saison, deshalb hatten wir uns auf ein schweres Spiel eingestellt“, berichtete Trainer Thomas Geil.

Bei den ersten 7 Punkten läuft nichts zusammen

Zumindest am Anfang waren die Rodenkircher eingeschüchtert – „die ersten sieben Punkte lief gar nichts – keine Annahme, kein Stellen, kein Schlagen“. Doch dann wachten die ATR-Herren auf und wendeten das Blatt. Mit vereinten Kräften gelang es, den Satz mit 25:23 zu gewinnen. Im zweiten Satz erwischten die Herren einen besseren Start und sicherten sich diesen mit 25:20.

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„Hage ließ immer weiter nach. Im dritten Satz haben die Gäste uns dann vollständig das Feld überlassen“, so Geil. Mit 25:7 komplettierten die Rodenkircher ihren ersten Saisonsieg.

Arbeitsverweigerung im Tiebreak

Gegen den MTV Jever wurde es dafür umso schwerer – das Team hat viele neue junge Mitglieder dazu gewonnen, trat entsprechend selbstbewusst auf und sicherte sich den ersten Satz knapp mit 25:21. Doch die Heimmannschaft drehte nochmal auf und konterte mit 25:17 und im dritten Satz mit 25:23.

Langsam machte sich allerdings bei den Rodenkircher Herren das vorangegangene Spiel bemerkbar, sodass Jever den vierten Satz gewinnen konnte. Im Tiebreak leisteten die ATR-Herren dann Arbeitsverweigerung. „Nichts ging mehr“, so Trainer Geil.

Momentan stehen die Rodenkircher auf dem ersten Platz der Tabelle. „Mit unserem Spiel bin ich sehr zufrieden, auch wenn die knappe Niederlage im zweiten Satz natürlich ärgerlich ist“, fasst Thomas Geil zusammen.

Die Statistik

  • AT Rodenkirchen – SV Hage 3:0 / 25:23 25:20, 25:7,
  • AT Rodenkirchen – MTV Jever 2:3 / 21:25, 25:17, 25:23, 16:25, 4:15
  • Aufstellung: Simon Cramer, Thomas Geil, Michael Gulich, Kevin Husmann, Patrick Fuhrken, Manuel Joachimsthaler, Marlo Wiemer, Jens Kretzschmar, Julian Schwuchow