HSG BTB/SVN kassiert vermeidbare Niederlage in Oldenburg

Nordenhamerinnen verlieren in der Regionsoberliga mit 24:26 beim Oldenburger TB

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Die HSG Blexer TB/SV Nordenham hat in der Regionsoberliga eine vermeidbare Niederlage einstecken müssen. Der Tabellenzweite unterlag beim Sechsten Oldenburger TB mit 24:26. Eine Ursache für die Pleite war die mangelnde Chancenverwertung. Allein 6 Strafwürfe konnten nicht verwandelt werden.

Die HSG begann gut und ging schnell in Führung. Man merkte aber sofort, dass die Gastgeberinnen sich etwas vorgenommen hatten. In der Abwehr wurde konsequent angefasst, womit die Spielerinnen aus Nordenham nicht zurechtkamen. Dennoch konnte sich die HSG bis zur 12. Minute mit 7:3 in Führung werfen.

Zur Pause steht es 12:12

Diese Führung konnte bis zur 18. Minuten (9:6) gehalten werden. Dann nahm der OTB seine Auszeit und stellte seine Mannschaft um. Schon in der 22. Minute schaffte die Heimmannschaft den Ausgleich zum 9:9.

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Nun war das Spiel ausgeglichen: Nach dem 11:11 ging der OTB erstmals in Führung. Beim Halbzeitpfiff hatte die HSG durch Celine Bohlken aber noch den Ausgleich zum 12:12 geschafft.

Nach der Pause kam die HSG wieder besser ins Spiel. 14:14 stand es in der 32. Minute, die HSG nutzte nun ihre Chancen besser und lag in der 46. Minute wieder mit 20:17 in Führung.

Oldenburg zieht auf 25:22 davon

Dieser Vorsprung konnte aber nicht gehalten werden, da die HSG im Angriff zu harmlos agierte. In der 54. Minute stand das Spiel auf Messers Schneide. Aus dem 22:22-Zwischenstand machte der OTB eine 25:22-Führung. Damit war eine Vorentscheidung gefallen.

Dennoch hatte die HSG noch die Möglichkeit, wenigstens eine Punkt zu holen. Aber in der Schlussphase wurde wieder ein Strafwurf vergeben. Die Oldenburgerinnen konnten mit viel Geschick beide Punkte in der Huntestadt behalten. Trotz der Niederlage bleibt die HSG auf dem zweiten Platz in der Tabelle.

Die Statistik

  • HSG: Svea Pargmann – Louisa Plump (8/2), Janine Matschei (4), Liska Stuhrmann (3), Celine Bohlken (3), Astrid Eilers (3), Carinne Bauer (2/2), Judith Reins (1), Natascha Okorn, Katharina Onken, Alke Böschen, Natalie Böschen, Sabrina Flügger.

Die Bilder

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