HSG Unterweser findet in die Erfolgsspur zurück

38:35-Erfolg gegen den VfL Oldenburg III

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Die HSG Unterweser kann doch noch gewinnen. Wieder einmal war die Heimstärke in der Landesliga ausschlaggebend. Gegen die dritte Vertretung des Bundesligisten VfL Oldenburg gab es einen 38:35 Erfolg. (von Olaf Büker)

Dabei waren die Voraussetzungen für die HSG noch schlechter geworden. Neben den Ausfällen von Janine Matschei, Rieke Asendorf und Christien Bruns-Dubberke, konnte Trainer Christoph Holitschke auch Louisa Plump nur sporadisch eingesetzt werden. Die litt noch unter den Nachwirkungen einer Erkältung.

19:18 zur Pause

Die ersten zwanzig Minuten war der VfL Oldenburg die spielbestimmende Mannschaft. Zwar konnte die HSG mit 1:0 in Führung gehen, doch danach lag der VfL knapp vorne. Nach dem 4:4 in der 6. Minute zogen die Gäste auf 14:10 in der 14. Minute davon. Trainer Holitschke sah sich gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Plötzlich hatte sich die HSG gefangen. Auch ein Torwartwechsel von Tanja Speckels-Huismann auf Emily Eicke brachte den erwünschten Erfolg. In der 21. Minute war es Astrid Eilers, mit 11 Toren, die erfolgreichste HSG Torschützin, die den Ausgleich zum 16:16 schaffte. Die Abwehr stand nun besser. Der 16 fachen Torschützin des VfL, Viktoria Könnecke, war es vorbehalten, den Anschlusstreffer zum Halbzeitstand von 19:18 für die HSG zu erzielen.

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Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte die HSG nun ihre stärkste Phase. Von 19:18 wurde der Vorsprung auf 21:18 ausgebaut. Nun klappte auch das Spiel über die Außen besser. In der 40. Minute führte die HSG 26:23. Die HSG verteidigte ihren Vorsprung mit einer großen kämpferischen Leistung. Zwar war der Vorsprung in der 51. Minute auf zwei Tore geschrumpft, 32:30, doch davon ließen sich die Spielerinnen der HSG nicht aus der Ruhe bringen. Nach 55 Minuten erzielte Louisa Plump den vorentscheidenden Treffer zum 36:32. Die HSG ließ in den Schlussminuten nichts mehr anbrennen und konnte sich, nach dem Schlusspfiff, der sehr gut leitenden Schiedsrichter über 38:35 Erfolg freuen.

Im Angriff zweigte Astrid Eilers mit 11 Toren eine überragende Leistung. Durch diesen Erfolg, konnte der zweite Platz in der Tabelle der Landesliga gefestigt werden. Zum „Endspiel“ um diesen Platz kommt es am kommenden Sonnabend, ab 18 Uhr in der Sporthalle Mitte, gegen den Dritten, den Hagener SV.

Die Statistik

  • HSG: Emily Eicke, Tanja Speckels-Huismann – Astrid Eilers (11), Jana Seedorf (7), Liska Stuhrmann (6), Carinne Bauer (5), Louisa Plump (4), Celine Bohlken (3), Mia Marie Speckels (2), Wiebke Ostendorf, Judith Reins.

Die Bilder

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