Kilian Rosenbohm mit zwei neuen persönlichen Bestzeiten in Berlin

Nordenhamer kann bei den Deutschen Jugendmeisterschaften überzeugen

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Die Deutschen Jugendmeisterschaften 2022 vom 24. bis 28.05 in Berlin waren einer der Höhepunkte in Kilian Rosenbohms diesjährigem Wettkampfkalender. In der Bundeshauptstadt schwamm der Nordenhamer zwei persönliche Bestzeiten.

Am 23.05. morgens in der Früh reiste Kilian bereits mit seinem Verein, dem PSV Oldenburg, in Berlin an und die Sportler bezogen ihre Unterkunft. Dann ging es gleich in Schwimmhalle im Europasportpark, um eine Trainingseinheit zu absolvieren. Dort traf Kilian auch schon auf seine Mitstreiter vom Landesstützpunkt Osnabrück.

Platz 14 über 50 Meter Schmetterling

Es gibt in Deutschland nur im Europasportpark 2 x 50 m Becken, die über 10 Bahnen verfügen und das eine Becken wurde schon am 23.05 für Trainingseinheiten freigegeben. Das Angebot wurde selbstverständlich von fast allen Vereinen genutzt um einen letzten Feinschliff durchzuführen.

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Auch an den folgenden Tagen hatte Kilian hier bis zu 2 Trainingseinheiten am Tag absolviert. Am Mittwoch, 25.05., ging es dann für Kilian mit 50 m Schmetterling an den Start. Es gab insgesamt 18 Läufe in dieser Disziplin und Kilian startete im Lauf 14. Kilian legte einen super Start hin mit einer minimalen Startverzögerung von 0,61 sec und schwamm ein Top-Rennen und schlug als 1. in seinem Lauf an und wurde mit einer PBZ von 0:26,17 und Platz 14 belohnt. Kilian war als 25. der DSV Bestenliste nachgerückt und zeigte mal wieder, was in ihm steckt.

Freundschaften geschlossen

Am Samstag den 28.05. waren dann am frühen Vormittag die 100 m Schmetterling auf dem Programm. Hier wurden 16 Läufe durchgeführt und im Lauf 12 ging Kilian dann auf der Bahn 8 ins Rennen. Auch hier legte Kilian mit nur eine Zeitverzögerung von 0:62 sec einen super Start hin nach 50 m bei der Wende führte Kilian in seinem Lauf mit einer Zwischenzeit von nur 0:26,49 und schlug am Ende mit einer PBZ von 0:59,16 an und belegte damit Platz 17.

„Es war alles super in Berlin und wir haben uns zwischen den ganzen Wettkämpfen viel in Berlin angesehen, um auch auf andere Gedanken zu kommen und bei so einer langen Veranstaltung wie den DJM  auch mal abschalten zu können. Wir waren am Brandenburger Tor und haben uns das größten Schul- und Leistungsportzentrum von Berlin angesehen“, berichtete der Nordenhamer. „Ich habe wieder viele neue Leute kennengelernt und bisher viele Freundschaften im Schwimmsport geschlossen die mittlerweile schon  weit über die Landesgrenzen von Niedersachsen hinweg gehen. Irgendwie sind wir alle eine große Gemeinschaft und Konkurrenz gibt es nur während des Rennens im Wasser. Soziale Kontakte sind sehr wichtig, um nicht die Lust an diesem schönen Sport zu verlieren.“

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