Kinder mit Feuereifer dabei
Kleinfeldturnier des Tennisklubs Nordenham mit 68 Teilnehmern – Sechs Wesermärschler machen mit
Eins wurde beim Kleinfeldturnier des Tennisklubs Nordenham klar. Alle 68 Kinder waren mit Begeisterung dabei und hatten auch außerhalb des Spielfelds Spaß. Sie wetteiferten um Siege, und bei denjenigen, die verloren hatten, legte sich die Enttäuschung schnell. Sie wurden von ihren Eltern oder Trainern getröstet und für ihren Einsatz gelobt.
„Gewinnen ist in den Altersklassen U7 bis U9 nicht das Wichtigste. Entscheidender sind die Entwicklung der jüngsten Tennisspieler und -spielerinnen sowie das Sammeln von Wettkampferfahrungen“, sagte Turnierleiter und Regions Jugendwart Rolf Hübler.
24 Kinder aus der Wesermarsch sind dabei
Der zum 23. Mal ausgetragene Auffarth-Cup bot Gelegenheit, sein Potenzial zu zeigen und auszubauen. 50 Junioren und 18 Juniorinnen aus dem Tennisverband Niedersachsen-Bremen nahmen teil. Die heimische Region Jade-Weser-Hunte war mit 24 Kindern am stärksten vertreten. Aus der Wesermarsch spielten fünf Jungen aus Nordenham – drei vom SVN und zwei vom TKN – sowie ein Mädchen vom SV Brake mit. Sie blieben sieglos.
Bei den Junioren U9 war Alessandro Behling vom SVN der einzige Teilnehmer aus dem Kreis. Er verlor eines seiner drei Gruppenspiele gegen den früheren TKNAkteur Anton Jessen (TC BW Oldenburg), der den dritten Platz belegte.
Veranstalter sind zufrieden
Bei den U8-Junioren war das Feld mit 22 Teilnehmern am stärksten besetzt. Darunter waren Jonte Weßels (TKN) und Lennard Müller (SVN). Im U7-Feld starteten mit Tinus Schwarting (SVN) und Jonas Dischke (TKN) zwei einheimische Jungen. Tinus Schwarting gewann einen Satz.
Bei den U9-Juniorinnen mischte Thea Kreutzmann vom SV Brake mit und holte in ihren drei Partien einen Satz. Die Mädchen-Altersklassen U8 und U7 fanden ohne einheimische Beteiligung statt.
Am Schluss war die Turnierleitung mit dem Ablauf der Veranstaltung zufrieden. Die vielen Helfer sowie jugendlichen Schiedsrichter sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Turniers und dafür, dass sich Kinder und Eltern wohlfühlten. Während der Spielpausen malten die Teilnehmer oder tobten fröhlich herum. Ein Höhepunkt neben den Spielen war an beiden Tagen die Tombola.