Fotos: Doerner
Maritza Rodallega knackt auch im Sprint die Deutsche Norm
SVN-Läufer auch auf der Bahn mit starken Leistungen
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Gleich fünf SVN-Athleten nahmen am letzten Tag der Sommerferien in Oldenburg an einem Abendsportfest teil. Für die Senioren der Plaatwegrunners war dies eine neue, herausfordernde Aufgabe. Alle fünf stellten sich der 800-m-Mittelstrecke, wobei es für Tanja Lischewski, Dieter Poppe und Peer-Rasmus Rupprecht gleichzeitig eine Premiere war.
Den Anfang machte die Nordenhamer Vorzeigeläuferin Maritza Rodallega-Leon. Trainer Stefan Doerner meldete die 44-Jährige diesmal auch über die 100-m-Sprintdistanz, und auch hier überzeugte die Kolumbianerin völlig. In 14,20 Sek. knackte Maritza die deutsche Norm und bestätigte damit die Vermutung ihres Trainers. Mit dieser Zeit reiht sich Maritza bei den Sprinterinnen aus Niedersachsen auf Rang 3 ein. Allerdings legte die SVN-Athletin noch einmal nach. Mit mächtig Laktat in den Beinen ging sie über die 800 m an den Start und lief dort in 2:38,94 Min. eine neue persönliche Bestzeit und bleibt damit an der Spitze in Niedersachsen. Im richtigen Feld und ausgeruht steckt jedoch noch viel Potenzial in der Allrounderin.
Tanja Lischewski auf Platz 2
Die 13-jährige Anneke Wachtendorf startete trotz der Trainingspause in den Sommerferien ohne große Vorbereitung ebenfalls über die 800 m und bestätigte ihr Leistungsvermögen. In 2:36,62 Min. war das ihre drittbeste Zeit auf dieser Distanz.
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Tanja Lischewski, die im Normalfall am ehesten auf der Marathonstrecke zu Hause ist, hatte schon ein wenig Bammel vor der kurzen Distanz, meisterte ihr Debüt jedoch hervorragend. In 3:02,23 Min. rannte die SVN-Athletin in der W50 auf Rang 2 der niedersächsischen Bestenliste.
Dieter Poppe konnte seine Premiere nach 2:48,70 Min. beenden und belegt damit Platz 6 in Niedersachsen. Peer-Rasmus Rupprecht führte seinen Zeitlauf sogar lange an, bevor ihn ein Konkurrent im Schlussspurt noch einholen konnte. 2:26,25 Min. waren jedoch sehr stark und wurden mit Platz 4 in Niedersachsen belohnt. Damit konnten alle fünf unter Beweis stellen, dass auch Langstreckler vom gemeinsamen Tempotraining am Plaatweg profitieren.
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