Nordpokal-Trostrunde: Oldenbroker TV gewinnt das Finale

Der Oldenbroker TV hat das Finale der Trostrunde des Nordpokals gewonnen. Im Duell der Bundesligisten setzte sich der OTV mit 17:9 gegen den TB Stöcken durch. In der Trostrunde spielten die Verlierer der ersten Pokal-Runde sowie der Lucky Looser aus der zweiten Runde (Oldenbrok). Für den OTV war die Partie in Stuhr-Moordeich das letzte Spiel in diesem Jahr.

Die Spielzeit betrug 2 x 30 Minuten und die ersten 25 Minuten gestalteten sich wider Erwarten eng. „Eigentlich hatte ich gehofft, dass wir uns früher deutlicher absetzen können. Aber wieder einmal hatten wir Startschwierigkeiten beim Körbewerfen. Chancen genug hatten wir uns herausgespielt, nur mit dem Treffen klappte es zunächst nicht so gut“, berichtete OTV-Trainerin Yvonne Fehner.

Salmone Stickan trifft kurz vor der Pause dreimal

Aber auch Stöcken hatte Schwierigkeiten beim Abschluss. Die OTV-Abwehr agierte glücklicherweise wieder aufmerksamer und beweglicher als zuletzt und ließ kaum Wurfchancen für Stöcken vom Kreis zu. Auch Salome Stickan am Korb agierte gewohnt sicher. So stand es nach 25 Minuten erst 3:3. Dann hatte sich Salome Stickan aber eingeworfen und traf in den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit noch 3 Mal. Halbzeitstand: 7:3

„Mit dieser Sicherheit gingen wir in Halbzeit zwei und hielten diesen Abstand zunächst. Ab Minute 41 konnten wir dann unseren Abstand weiter ausbauen. Egal, was Stöcken in der Abwehr versuchte, wir hatten immer eine Antwort und trafen sicher. Nach 53 Minuten führten wir mit 16:5“, sagte Fehner.

„Auch wir haben die letzten Minuten genutzt, um einige Dinge umzustellen in Abwehr und Angriff. Das führte dazu, dass wir Sicherheit verloren. Der Sieg war aber nie in Gefahr! Souveräne Leistung! So kann es dann in 2020 weitergehen. Die Pause ist auch nicht lang. Es geht bereits am 12.1. in Stöcken mit dem nächsten Spieltag weiter.“

Die Statistik

• OTV: Salome Stickan (4), Julia Kikker (3), Laura Kikker (1), Merle Knutzen (2), Birte Klostermann (2), Rena Allmers (2), Beke Allmers (1), Bente Gristede, Marit Laible (1).

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