Perfektes Heimdebüt – TuS Einswarden zerlegt VFL Edewecht

Seker und Kapakli treffen doppelt beim 6:1-Kantersieg

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Aufsteiger TuS Einswarden feiert in der Kreisliga einen perfekten Einstand vor heimischem Publikum. Der VFL Edewecht wurde mit einem völlig verdienten 6:1 auf die Heimreise geschickt – das Ergebnis hätte durchaus noch höher ausfallen können.

Nach zwei Spielen stehen nun vier Punkte auf der Habenseite – und das gegen zwei starke Gegner. Das ringt Respekt ab. Der TuS Einswarden scheint schon jetzt in der neuen Liga angekommen zu sein.

Frühe Führung durch Seker

Von Beginn an ließen die Einswarder, die wieder mit ihrem Spielertrainer Bünyamin Kapakli (zurück aus Kurzurlaub) antraten, keinen Zweifel daran, wer den Platz als Sieger verlässt. Nach Vorlage von Kapakli erzielte Neuzugang Mustafa Seker bereits in der 10. Minute die 1:0-Führung.

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Weitere gut gesetzte Konter hatten zu diesem Zeitpunkt noch keinen Erfolg. Spielerisch sah es bei den Edewechtern nicht schlecht aus, doch richtige Chancen sprangen nicht heraus. Anders der TuS: Überfallartig fuhren sie mit ihren schnellen Außen gefährliche Konter. Die logische Folge: 2:0 durch Abdullah Gürbüz in der 32. Minute.

Vorentscheidung vor der Pause

In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erzielte – nach bewährtem Muster – Bünyamin Kapakli die wohl schon vorentscheidende 3:0-Führung. Der VFL Edewecht blieb bis dahin ohne echte Torchance.

Direkt nach der Halbzeit erhöhte der auffällige Mustafa Seker auf 4:0. Überraschend gelang den Gästen in der 54. Minute doch der Ehrentreffer – wohl auch, weil der TuS in dieser Phase im Gefühl des sicheren Sieges etwas nachließ.

Der in der 57. Minute eingewechselte Dario Etienne Böning brillierte mit einem direkt verwandelten Freistoß und stellte nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung auf 5:1. Den Schlusspunkt setzte „the man himself“ Bünni Kapakli mit dem 6:1. Ein überraschend deutlicher Sieg bei der Heimpremiere.

Bünyamin Kapakli: „Gefühlt hatte der VFL Edewecht keine Torchance. Spielerisch waren sie ganz gut, eigentlich sogar besser als wir. Aber unser Spielsystem hat sich auch heute wieder durchgesetzt. Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier, aber wir haben die Tore gemacht. Respekt an meine Mannschaft, die gegen zwei starke Gegner vier Punkte geholt hat. Jetzt ist der Fokus auf Bockhorn. Wir müssen auf jeden Fall noch konditionell arbeiten und uns taktisch verbessern.“

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