SGSSR gewinnt nach furioser Schlussphase
SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor setzt sich mit 3:2 gegen die SG Sengwarden/Fedderwarden durch
Bis zur 83. Minute lag die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor auf dem Kunstrasenplatz in Rodenkirchen mit 0:2 gegen die SG Sengwarden/Fedderwarden in Rückstand. Dann drehten die Stadlander auf und gewannen nach einer furiosen Schlussphase noch mit 3:2.
„Wir haben nicht gut ins Spiel gefunden. Die Gäste haben indes vieles richtig gemacht“, berichtete SGSSR-Trainer Andree Bitterer. Folgerichtig gingen die Gäste nach 17 Minuten auch in Führung. Danach hatten die Hausherren Glück, dass die Jadestädter aus ihrer optischen Überlegenheit kein weiteres Kapital schlugen.
Drei Tore in sieben Minuten
Für den zweiten Abschnitt hatte sich die SGSSR viel vorgenommen, wurde nach einer Ecke jedoch kalt erwischt – 0:2 (52.). „Danach haben wir uns geschüttelt und haben es in der Folgezeit geschafft, Druck aufzubauen. Doch die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig“, berichtete Bitterer.
Das änderte sich in der Schlussphase. Nachdem Tino Wiese den Anschlusstreffer markiert hatte (83.) und nahezu zeitgleich ein Gäste-Akteur das Feld verlassen musste (Ampelkarte), schöpften die Stadlander neue Hoffnung. Durch Tore von Toke Templin und Jan-Focke Bischoff verließen die Gastgeber den Platz sogar noch mit 3:2 als Sieger. „Aufgrund der zweiten Halbzeit war der Sieg verdient. Die Gäste haben uns das Leben trotzdem verdammt schwer gemacht“, resümierte Bitterer.
Die Statistik
- SGSSR: Arne Frerichs – Rico Deharde, Christian Neumann, Derk Vollers, Anton Vadimovic Krivolapov, Soeren Herden, Sebastian Rabe, Marek Scherweit, Jan-Focke Bischoff, Toke Templin, Martin Schulz; eingewechselt: Tino Wiese, Nico Wiese, Kai Büsing, Nico Strowitzki, Michael Ostendorf
- Tore: 0:1 Müller (17.), 0:2 Conrad (52.), 1:2 T. Wiese (82.), 2:2 Templin (83.), 3:2 Bischoff (89.)
- Gelb-Rote Karte: Sengwarden (83.)