SV Brake bleibt Spitzenreiter – 3:0 gegen Hude sichert Tabellenführung
Aufstieg im Blick: Souveräner Auftritt trotz personeller Rückschläge

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Der SV Brake hat am 28. Spieltag der Bezirksliga Weser-Ems 2 seine Aufstiegsambitionen eindrucksvoll untermauert und den Ausrutscher des Mitkonkurrenten WSC Frisia Wilhelmshaven beim TSV Abbehausen genutzt. Mit einem souveränen 3:0-Heimsieg gegen den FC Hude bleibt die Mannschaft von Trainer Malte Müller Tabellenführer – trotz einiger personeller Ausfälle. Die Braker zeigten eine reife Leistung und behielten auch in schwierigen Phasen die Kontrolle. (von Holger Hartmann)
Im Saisonendspurt zählt für den SV Brake jeder Punkt. Die Partie gegen Hude war das nächste „Endspiel“ auf dem Weg in Richtung Landesliga. Jan-Niklas Wiese und Jan Speer fehlten gesperrt – dennoch war das Team top eingestellt.
Mit Geduld zur Führung
Für zusätzliche Motivation sorgte vor dem Anpfiff der überraschende Punktverlust des Verfolgers WSC Frisia (2:2 gegen den TSV Abbehausen). Ein weiterer Beweis für die Unberechenbarkeit dieser Liga.
Brake agierte von Beginn an selbstbewusst. Der FC Hude störte früh, doch die Gastgeber ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, verlagerten klug und setzten immer wieder über die Flügel Akzente. Kurz vor dem Pausenpfiff dann die Belohnung: Ilhan Tasyer zog ins Zentrum und legte mustergültig auf Mathes Oltmanns, der zum 1:0 abschloss
Rico Mathes setzt Schlusspunkt
Nach der Pause drückte Brake weiter – Hude kam kaum noch zur Entfaltung. Zwar zeigte sich der Gästetorwart mehrfach reaktionsschnell, doch der Druck des SVB war zu hoch. In der 58. Minute drehte Mathes Oltmanns den Spieß um und legte für Miklas Kunst auf – 2:0.
Den Schlusspunkt setzte Rico Mathes in der 73. Minute nach starker Vorarbeit von Tasyer zum verdienten 3:0-Endstand.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, viel taktischer Disziplin und Spielkontrolle dominierte der SV Brake das Geschehen. Trotz zweier gesperrter Stammkräfte blieb das Team souverän – und steht weiter an der Spitze der Bezirksliga Weser-Ems 2. Der Aufstieg bleibt in eigener Hand.