SV Phiesewarden kassiert Auftakt-Niederlage

Der SV Phiesewarden hat seine Auftakt-Partie gegen den Bezirksliga-Absteiger FC Rastede mit 1:3 verloren. Der Aufsteiger bot den Ammerländern über weite Strecken Paroli und kann trotz der Niederlage mit der gezeigten Leistung zufrieden sein.

Die Gäste hatten über 90 Minuten mehr Ballbesitz und waren spielerisch das bessere Team. Allerdings tat sich das Team von Trainer Hans-Jürgen Immerthal auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz und gegen die kompakte SVP-Defensive schwer, Chancen zu kreieren.

Eigentor führt zum Ausgleich

Dennoch gelang den Rastedern ein frühes Führungstor, weil Muhammed Kaya einen Wolff-Schuss unglücklich abfälschte (7.). Die wenigen weiteren Torchancen führten nicht zum Erfolg. Insgesamt stand das Team von Trainer Nico Verhoef gut geordnet und versuchte, Nadelstiche zu setzen. Die Angriffe wurden jedoch nicht konsequent genug zu Ende gespielt.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte der SVP zunächst den Druck und nach einer Ecke von Marcel Härtel unterlief den Gästen ein Eigentor (50.). Das 1:1 hatte allerdings nur 180 Sekunden lang Bestand. Nach einer Ecke faustete SVP-Torhüter Phil Schaffarzyk weg, das Leder landete vor Wolffs Füßen, der seinen zweiten Treffer markierte.

Gäste bei Standards gefährlich

Die Rasteder blieben überlegen und waren bei Standards brandgefährlich. Eine weitere Ecke sollte für die Entscheidung sorgen. Am langen Pfosten köpfte ein FCR-Akteur den Ball in die Mitte und Schröder nickte zum 3:1 ein. Das 1:4 verhinderte Bastian Wendland, der auf der Torlinie klärte.

Trotz der Niederlage müssen die Phiesewarder nicht enttäuscht sein. Im Kampf um den Klassenerhalt muss gegen andere Mannschaften gepunktet werden, da Rastede zum Kreis der Titelanwärter zählt.

Die Statistik

• SVP: Phil Schaffarzyk – Simon Wiecking, Till Wickner (63. Jerome Ahlers), Fynn Baumgardt, Marcel Härtel, Bastian Wendland, Lukas Schröder, Furkan Atici, Tjark Pankratz, Muhammed Kaya (70. Julian Koopmann), Bent Ehmann.
• Tore: 0:1 Wolff (7.), 1:1 Eigentor (50.), 1:2 Wolff (53.), 1:3 Schröder (76.).

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