SVN steigert sich und gewinnt erstes Heimspiel der Saison

Nordenhamer setzen sich mit 63:54 gegen den TuS Petersfehn II durch

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Vor einer tollen Kulisse hat der SV Nordenham sein erstes Heimspiel in der Bezirksklasse mit 63:54 gegen den TuS Petersfehn II gewonnen. „Kaum zu glauben, dass es fast dieselbe Mannschaft war, die schon in Edewecht auf dem Court stand“, meinte SVN-Spartenleiter Lars Bliefernich. Denn in Edewecht lief kaum etwas zusammen, gegen Petersfehn steigerten sich die Nordenhamer deutlich.

„Wir haben das Spiel über Fastbreaks ein bisschen zurückgeschraubt und ein viel organisierteres Setplay gehabt als noch beim Auswärtsspiel in Edewecht“, berichtete Bliefernich. Beim SVN fehlte Lars Beckereit, der wegen einer kleinen Verletzung am Auge passen musste. Er hatte in Edewecht noch 25 Punkte aufgelegt.

25:18-Führung zur Pause

Die Gastgeber legten einen starken Start hin und führten nach dem ersten Viertel mit 17:10. Fast alle Punkte waren traumhaft herausgespielte Layups, die nicht zu verteidigen waren. Im zweiten viertel stelle Petersfehn die Verteidigung um. Fortan taten sich die Nordenhamer schwer. Das zweite Viertel endete 8:8 – es hieß also 25:18 zur Pause.

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Nach der Halbzeit ließ Coach Woznica sein Team mit einem anderen System gegen die Mann-Verteidigung der Gäste spielen. Die Umstellung fruchtete. Den Hausherren gelangen acht einfache Punkte in drei Punkte. Petersfehn blieb dennoch immer Spiel, da die Gäste viele Dreier-Würfe trafen. Der SVN hingegen startete zu Beginn mit einem Dreier – es sollte der letzte bleiben. „Es ist halt einfach nicht unsere Stärke von außen zu treffen“, so Bliefernich.

Es ist halt einfach nicht unsere Stärke von außen zu treffen.
Lars Bliefernich, Spartenleiter SV Nordenham

„Einiges wirkliches Manko bei uns war die miserable Quote von der Freiwurflinie. Mit 12/27 war das wirklich jämmerlich, aber man muss ja schließlich auch nach so einem Spiel etwas haben, an dem man arbeiten kann“, meinte der Spartenleiter.

Die Statistik

  • SVN: Lars Bliefernich (11), Flavio Ferrai, Marcel Hollmann, Jan Kampen (15), Tom Kloy (5), Peter-Michael Kölsch, Simon Langbehn, Yasar Mehmed, Lukas Schmidt (16), Malte Seltmann (8), Athanasios Vasileion, Marcus Werner (2).

Die Bilder

 

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