Ü32: Elsfleth im Finale – FCN muss Esenshamm weichen

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Die Halbfinal-Begegnungen im Ü32-Pokal standen am Donnerstagabend auf dem Programm. Der TuS Elsfleth setze sich mit 2:0 gegen den SV Brake durch. Die Partie zwischen dem 1. FC Nordenham und dem TuS Lehmden fiel aus. Wie Thomas Neumann, Obmann des FCN mitteilte, wollte Schwarz-Rot Esenshamm nicht auf die Trainingszeit auf dem Kunstrasen-Platz verzichten.

„Es war eine zerfahrene Partie. Es kam kaum Spielfluss zustande. Viele Fouls und Gemecker zierten das Bild“, berichtete TuS-Trainer Hergen Speckels. In der Anfangsphase habe Elsfleth, das von Spielern der SG Großenmeer/Bardenfleth verstärkt wurde, den Ton angegeben.

Dominik Hagenah trifft per Heber aus 16 Metern

Folgerichtig erzielte Konstantin Mohr nach sieben Minuten per Elfmeter den Führungstreffer. Anschließend verloren die Gastgeber mehr und mehr den Faden. Die Kreisstädter hatten so bis zur Pause zwei bis drei Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Dieser sollte aber nicht fallen.

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Auch nach Wiederbeginn drängten die Gäste auf das 1:1. In der 46. Minute konnte Benjamin Lübben auf der Torlinie klären. Zwei Minuten später eroberte sich Konstantin Mohr den Ball im Mittelfeld und setzte Dominik Hagenah in Szene. Dieser traf mit einem Heber aus 16 Metern zum 2:0.

Esenshammer Training hat Vorrang

Nach diesem Treffer stand die TuS-Defensive um die Innenverteidiger Martin Menke und Dennis Mende sicher, sodass Brake zu keinen nennenswerten Chancen mehr kam. Stefan Oberländer hätte nach einer Stunde noch erhöhen können, scheiterte aber nach einem Solo-Lauf freistehend.

Zeitgleich hätte am Plaatweg die Partie zwischen dem 1. FC Nordenham und dem TuS Lehmden ausgetragen werden sollen. Der Rasenplatz war jedoch gesperrt und auf dem Kunstrasen hat Schwarz-Rot Esenshamm eine Trainingszeit zugeteilt bekommen – so berichtete es FCN-Obmann Thomas Neumann. „Um spielen zu können, hätte Esenshamm uns grünes Licht geben müssen. Die Schwarz-Roten wollten aber nicht auf das Training verzichten, sodass wir das Ü32-Spiel absagen mussten.“

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