SC Ovelgönne gelingt der Befreiungsschlag
Nach siegloser Serie gewinnt der SCO mit 2:0 beim Post SV Oldenburg
Nach vier sieglosen Liga-Spielen in Folge ist dem SC Ovelgönne am Freitagabend der Befreiungsschlag gelungen. Trotz Personalsorgen setzte sich das Team von Trainer Sascha Böning mit 2:0 beim Post SV Oldenburg durch.
„Ich muss gestehen, dass es kein schönes Spiel gewesen ist. Aber das ist mir aufgrund der Personallage egal. Am Ende zählen die 3 Punkte“, sagte Böning, dem wenige Stunden vor dem Anpfiff nur 10 Spieler zur Verfügung standen. Zudem fehlte noch ein Torwart. „Mithilfe der 2. Mannschaft ist es uns dann gelungen, 13 Leute zusammenzubekommen.“
Marcel Ebert und Luca Stephan treffen
„Wir hätten früh in Führung gehen können“, berichtete Böning. Insgesamt sei im letzten Drittel aber zu wenig getan worden. Es fehlte die Durchschlagskraft.
Das änderte sich nach Wiederbeginn. Nach einer Flanke von Luca Stephan traf Marcel Ebert per Direktabnahme zum 1:0 (50.). „Es müssen wohl die schweren Dinger sein. Vorher hätten wir den Ball nur einschieben müssen“, meinte Böning. Anschließend begangen die Ovelgönner viele kleine Fouls, sodass Oldenburg zu einigen Freistößen kam. „Zum Glück konnte der Gastgeber daraus kein Kapital schlagen.“ In der Schlussphase sorgte Luca Stephan mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter für die Entscheidung.
Die Statistik
- SCO: Mikolaj Chorzelewski – Tobias Heinemann, Marvin Müller, Lucian Comsa, Luca Stephan, Khalil El-Maoula, Marius Hoppe, Marcel Ebert, Nick Platte, Finn Osterloh, Christoph Hilpert; eingewechselt: Patrick Förster, Sören Schermer
- Tore: 0:1 Ebert (50.), 0:2 Stephan (88.)