SV Phiesewarden wehrt sich gegen den drohenden Abstieg

Der SV Phiesewarden ist zum dritten Mal in Folge ungeschlagen geblieben und darf sich somit wieder Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen. Gegen den WSC Frisia Wilhelmshaven II holte der SVP ein 4:4. Da es mittlerweile sehr wahrscheinlich geworden ist, dass aus der Kreisliga maximal zwei Teams absteigen werden, hat der Aufsteiger und Vorletzte noch Chancen, am Ende drin zu bleiben.

Dazu wäre ein Sieg am Dienstag im Derby beim TuS Jaderberg hilfreich. Zudem kommt es darauf an, welche Mannschaften aus der Bezirksliga absteigen. Aktuell wäre das nur der TuS Eversten, aber auch den VfL Oldenburg II könnte es noch treffen.

SVP hat im Luftkampf das Nachsehen

Die Phiesewarder machen jeweils ihre Hausaufgaben und holen nun auch gegen vermeintlich stärkere Gegner die Punkte. Aufgrund eines Last-Minute-Gegentreffers in der Nachspielzeit war es gegen die Jadestädter nur ein Zähler. Mit der letzten Aktion des Spiels köpfte Luca Herrn zum 4:4 ein – sein dritter Treffer in dieser Partie.

Zuvor brachte Herrn die Gäste bereits nach vier Minuten in Führung. Marcel Schneider glich per Lupfer zum 1:1 (19.) aus, danach stellte Herrn nochmals seine Kopfballstärke unter Beweis – 1:2 (31.). Kurz danach markierte Jerome Ahlers den erneuten Ausgleich (36.).

Drei Elfmeter, eine Wiederholung

Anschließend hätte SVP-Torhüter Phil Schaffarzyk die Rote Karte sehen müssen, als er weit vor dem Strafraum die Hand zur Hilfe nahm, was der Unparteiische jedoch nicht ahndete. Im Gegenzug wurde Justin Müller im Strafraum gefoult. Den anschließend Elfmeter verwandelte Fynn Baumgardt zum 3:2-Pausenstand (40.).

Kurz nach Wiederanpfiff zeigte sich Baumgardt bei einem Handelfmeter nicht so treffsicher wie beim ersten Versuch und verschoss den Strafstoß. Das tat auf der Gegenseite auch ein Gäste-Akteur, doch der Schiedsrichter meinte, Schaffarzyk habe sich zu früh von der Linie bewegt. Die Wiederholung saß – 3:3 (54.).

In der 63. Minute schoss Bent Ehmann den SVP nach Zuspiel von Jerome Ahlers erneut in Führung. Diese hatte dann bis in die Nachspielzeit Bestand.

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