In einem spannenden Match der Regionsoberliga trafen die Damen der HSG Friesoythe und der HSG Unterweser aufeinander. Die Begegnung war nicht nur ein einfaches Ligaspiel, sondern auch eine Gelegenheit für die HSG Unterweser, sich für die Niederlage im letzten Spiel der vergangenen Saison zu revanchieren. (von Olaf Büker)
Die Gastgeberinnen aus Friesoythe erwiesen sich als der erwartet unangenehme Gegner. Dennoch startete die HSG Unterweser unter der Leitung von Trainer Christopf Holitschke fulminant und ging schnell mit 5:2 in Führung. Obwohl Friesoythe in der 9. Minute zum 7:6 aufholte, ließ sich Unterweser nicht beirren und baute ihren Vorsprung bis zur 20. Minute auf 16:10 aus. Mit einem Halbzeitstand von 22:15 zugunsten von Unterweser ging es in die Pause.
Sieg ist nie wirklich in Gefahr
Der zweite Abschnitt des Spiels war geprägt von zahlreichen Toren beider Mannschaften. Die Abwehrreihen beider Teams schienen nicht immer auf der Höhe zu sein, was zu einem Stand von 27:20 nach 40 Minuten und 34:24 nach 50 Minuten für die HSG Unterweser führte. Trotz eines späten Aufbäumens von Friesoythe, die den Rückstand in den letzten 10 Minuten noch etwas verkürzen konnten, war der Sieg für Unterweser nie wirklich in Gefahr.
Am Ende stand ein klarer 37:29-Erfolg für die HSG Unterweser zu Buche. Trainer Holitschke zeigte sich zufrieden mit der Leistung seines Teams und gab allen mitgereisten Spielerinnen Einsatzzeiten. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Janine Matschei mit 11 Toren, Carinne Bauer mit 8 Toren und Louisa Plump mit 6 Toren.
Das nächste Spiel für die HSG Unterweser steht bereits am kommenden Sonnabend an, wenn sie um 16.30 Uhr in der Sporthalle Rodenkirchen die TS Hoykenkamp empfangen.
Die Statistik
- HSG: Emily Eicke, Svea Pargmann – Janine Matschei (11/3), Carinne Bauer (8), Louisa Plump (6), Liska Stuhrmann (4), Juliana Krüger (3), Jana Seedorf (2), Rieke Seedorf (2), Judith Reins (1), Wiebke Ostendorf, Isabelle Geil.