Fotos: Schlack

SVN-Frauen kämpfen trotz Personalmangel tapfer

Niederlagen gegen Bloherfelde und VG Delmenhorst-Stenum II

Von Redaktion Veröffentlicht am 19. November

Am ersten Heimspieltag der neuen Saison musste die erste Frauenmannschaft des SV Nordenham in beiden Spielen Niederlagen hinnehmen. Die Mannschaft war stark dezimiert durch coronabedingte Ausfälle und konnte nicht an die Leistungen des letzten Spieltags in Bloherfelde anknüpfen. Dort hatte das Team die Ausfälle durch eine starke Teamleistung kompensiert.

Im Rückspiel gegen Bloherfelde startete das SVN-Team unkonzentriert, und es schlichen sich viele unnötige Flüchtigkeitsfehler ein. Bei einem Spiel gegen gleichwertige Mannschaften waren diese Fehler entscheidend. Erneut musste auf der Position der Mittelblockerin improvisiert werden. Die etatmäßige Stellerin Christin Gotzmann übernahm diese Rolle und machte trotz der ungewohnten Position ein ordentliches Spiel.

Knappe Niederlage im ersten Satz

Im ersten Satz lag das Heimteam deutlich zurück, bis eine Aufschlagsserie von Lisa Schröder und Lilia Folmer das Team noch einmal heranbrachte. Der Satz endete dennoch mit einem knappen 21:25.

Der zweite Satz verlief zunächst ausgeglichen, doch nach einem Einbruch beim Stand von 12:13 verlor das SVN-Team deutlich mit 15:25. Die Bälle wurden zu leichtfertig gespielt, sodass Bloherfelde seine Angriffe erfolgreich abschließen konnte.

Starker Kampf im dritten Satz

Im dritten Satz fand das SVN-Team zurück ins Spiel und lieferte eine gute Leistung ab. Trotz der Chance auf den Satzgewinn unterliefen zwei leichte Fehler, die den Gästen den Satz mit 26:24 sicherten.

Gegen den Favoriten VG Delmenhorst-Stenum 2 war aufgrund des dünnen Kaders nicht viel zu erwarten. Die Aufstellung wurde geändert: Miriam Mogwitz und Christin Gotzmann tauschten die Positionen, Nina Deharde kam als Außenangreiferin zum Einsatz. Mit befreitem Kopf und Spielspaß kämpfte das Team um jeden Ball. Trotz einer stabilen Leistung von Nina Deharde in Annahme und Abwehr musste man sich mit 0:3 geschlagen geben.

Es bleibt zu hoffen, dass sich das Krankenlager bis zum nächsten Auswärtsspiel gegen den Oldenburger TB 4 lichtet.