Fotos: Schlack
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Die HSG Unterweser hat in der Regionsoberliga einen Kantersieg eingefahren. Gegen den DSC Oldenburg siegte das Team von Trainer Christoph Holitschke mit 36:18. (von Olaf Büker)
Die HSG Unterweser I legte einen beeindruckenden Start gegen den DSC Oldenburg hin. Bereits nach 14 Minuten führten die Gastgeberinnen mit 11:2. Die Oldenburgerinnen versuchten, mit einer doppelten Deckung gegen die HSG-Spielerinnen Louisa Plump und Janie Matschei vorzugehen – ein Plan, der nach hinten losging.
Taktik der Gäste geht nicht auf
Durch die doppelte Deckung entstanden immer wieder große Lücken in der Abwehr des DSC, die die HSG-Spielerinnen konsequent zu Toren nutzten. Zur Halbzeit führte die HSG bereits deutlich mit 20:7.
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Auch in der zweiten Halbzeit änderte der DSC seine Taktik nicht und setzte weiterhin auf kurze Deckungen. Doch die HSG ließ sich nicht beirren und baute ihren Vorsprung in der 37. Minute auf 25:10 aus.
Alle Spielerinnen im Einsatz
Trainer Christoph Holitschke nutzte den komfortablen Vorsprung, um viel zu wechseln und allen Spielerinnen Spielzeit zu geben. Doch mit den vielen Wechseln ließ auch die Konzentration der HSG in Angriff und Abwehr nach, was dem DSC einige Tore ermöglichte. Zehn Minuten vor Schluss stand es 33:16.
In den letzten Minuten des Spiels ließen die HSG-Angreiferinnen einige klare Chancen ungenutzt und zeigten sich gnädig gegenüber ihren Gegnerinnen. Dennoch stand am Ende ein klarer 36:18 Sieg für die HSG Unterweser I fest.
Trotz des klaren Sieges warnt Trainer Holitschke: „Dieser Sieg kann für die nächsten Spiele kein Maßstab sein.“ Am kommenden Freitag steht für die HSG das Auswärtsspiel bei der HSG Friesoythe an.
Die Statistik
- HSG: Svea Pargmann, Benita Menzel – Rieke Seedorf (7), Carinne Bauer (6), Liska Stuhrmann (5), Janine Matschei (5), Louisa Plump (5), Celine Bohlken (4), Astrid Eilers (3), Judith Reins (1), Wiebke Ostendorf, Maila Munke, Juliana Krüger.
Die Bilder
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