Die HSG Unterweser hat ihr Heimspiel am Sonntag gegen den DSC Oldenburg trotz einiger Personalprobleme deutlich gewonnen. Trainer Bernd Voskamp musste auf fünf Stammspielerinnen verzichten. Der übrige Kader fuhr einen souveränen 30:17-Erfolg ein. Bereits am Dienstag (19.30 Uhr) kommt es zum Gipfeltreffen mit dem Tabellenführer TvdH Oldenburg. (von Olaf Büker)
Die Personallage machte sich natürlich im Spielfluss bemerkbar. Dennoch konnten Trainer und Mannschaft mit dem Ergebnis zufrieden sein. Besonders in der ersten Halbzeit waren die Angriffe zum Teil recht ordentlich vorbereitet, was dann auch zu einer Halbzeitführung von 18:9 reichte. Nur in der Abwehr wurde zu zaghaft agiert, so dass der DSC zu leichten Toren kam.
HSG hofft auf viel Unterstützung
Zu Beginn der zweiten Halbzeit war Torflaute bei der HSG. Erst in der 36. Minute fiel der Treffer zum 19:12 durch Louisa Plump, die insgesamt 13-mal erfolgreich war. Auch Astrid Eilers konnte sich mit 9 Toren gut in Szene setzen. Dem DSC Oldenburg gelang es, im zweiten Abschnitt besser mit zuhalten. Die HSG ließ wieder viele Möglichkeiten aus. Die Abwehr war immer noch nicht sattelfest. Trotzdem stand beim Schlusspfiff der Schiedsrichter ein 30:17 Erfolg auf der Anzeigetafel.
Nun folgt am Dienstag bereits die Spitzenpartie gegen den Tvd Haarentor. Haarentor hatte um eine Vorverlegung gebeten. Diesem Wunsch hat die HSG entsprochen. Spielbeginn ist am Dienstag um 19.30 Uhr in der Sporthalle Luisenhof. Die HSG muss das Spiel mit 7 Toren Vorsprung gewinnen, um noch Meister der Regionsoberliga zu werden. Die Mannschaft würde sich über viele Zuschauer sehr freuen. Das Hinspiel hatte Unterweser verloren.
Die Statistik
- HSG: Benita Menzel, Svea Pargmann – Louisa Plump (13), Astrid Eilers (9), Celine Bohlken (4), Carla Menger (2), Sabrina Flügger (2), Kathrina Onken, Wiebke Ostendorf, Sina Menzel, Aileen Bajrami, Rieke Seedorf, Cathleen Henzel.