Serie des SV Brake reißt gegen den SV Turabdin Delmenhorst

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Ein Doppelpack von Ilhan Tasyer sollte dieses Mal nicht reichen: Nach dem furiosen 7:1-Erfolg gegen den SV Atlas Delmenhorst II am Donnerstag und insgesamt 10 ungeschlagenen Spielen in Folge hat der SV Brake am Sonntag mit 2:3 gegen den SV Turabdin Delmenhorst verloren.

„Wir haben keine gute 1. Halbzeit gespielt“, sagte SVB-Trainer Maik Stolzenberger. Das sei auf unterschiedliche Faktoren zurückzuführen. Zum einen stellte der Übungsleiter taktisch aufgrund einiger Ausfälle um, zum anderen fehlten nach dem Spiel am Donnerstag bei einigen Akteuren die letzten Körner. „Wir standen oft zu weit vom Gegner entfernt.“

Ilhan Tasyer verkürzt auf 1:2

Zudem hatten die Gäste eine gute Chancenverwertung. Can-Dennis Blümel erzielte in der 22. Minute den Führungstreffer, indem er einen Freistoß direkt verwandelte. „Ins Torwart-Eck. Da sah unser Keeper Benjamin Grunert nicht gut aus“, berichtete Stolzenberger. Kurz danach legten die Delmenhorster das 0:2 nach (34.).

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Nun stellte Stolzenberger noch einmal taktisch um – eine Maßnahme, die Wirkung zeigte. Die Braker kamen besser in die Begegnung und nach Vorarbeit von Jan Speer verkürzte Ilhan Tasyer kurz vor der Pause auf 1:2 (44.).

Tom Bechstein setzt Akzente

Mit einem Doppelwechsel zur Pause sollte das SVB-Angriffsspiel noch weiter angekurbelt werden. Tom Bechstein konnte auch einige Akzente setzen, zunächst waren aber wieder die Gäste am Zug. Houssein Hazimeh erzielte in der 58. Minute das 1:3. „Danach haben wir alles versucht, um die drohende Niederlage abzuwenden“, so Stolzenberger.

In der 77. Minute verkürzte Tasyer nach erneuter Speer-Vorlage auf 2:3. Anschließend nahmen die Delmenhorster das Tempo aus dem Spiel, der erfahrene Can-Dennis Blümel wusste, in den richtigen Situationen die Zeit von der Uhr zu nehmen. Trotzdem hatte der SVB noch eine dicke Möglichkeit. In der achten Minute der Nachspielzeit traf Speer bei einem Freistoß nur die Latte. „Aufgrund der 1. Halbzeit ist der Gäste-Sieg nicht unverdient“, resümierte Stolzenberger.

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