SGSSR gewinnt Gemeinde-Derby und befindet sich auf Aufstiegskurs

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Die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor gewinnt das Stadland-Derby gegen den AT Rodenkirchen mit 3:2 und macht einen riesigen Schritt Richtung Aufstieg. Das Spiel war aufgrund der schlechten Platzverhältnisse in Seefeld im Vorfeld nach Schwei verlegt worden.

Auf dem kleinen Platz erwischten die Gäste den besseren Start und kontrollierten das Spielgeschehen in der Anfangsphase. Bereits in der 7. Spielminute besorgte Jalan Griffin nach einem Zuspiel von Mirko Scheltwort die frühe Führung für den AT Rodenkirchen. Mit zunehmender Spieldauer arbeiteten sich die Gastgeber in die Partie und Jan-Focke Bischoff nutzte in der 25. Minute den Platz, der sich vorm Strafraum auftat zum 1:1 Ausgleich. Sein Distanzschuss schlug genau im unteren linken Eck ein. In dieser sehr kampfbetonten Partie mit vielen Zweikämpfen übernahm die SGSSR nun etwas das Heft des Handelns und hatte in der 30. Minute mit Sebastian Rabe einen Torjäger, der weiß, wo das Tor steht. Nach einem Eckball konnte er sich gegen zwei Rodenkircher in der Luft behaupten und zur 2:1 Führung einköpfen.

Sebastian Rabe erzielt Siegtreffer

Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste bemüht Druck aufzubauen und gerade Jerome Hoffmann war für die SGSSR oftmals schwer zu halten. Nach einem Solo des eingewechselten Luca Carls, konnte Mirko Scheltwort in der 63. Minute per Kopf auf 2:2 stellen. Dies sollte jedoch nicht für Punkte reichen, auch weil die SGSSR in der Schlussphase Tabellenführer Qualitäten an den Tag legte. Einen gut ausgespielten Konter in der 83. Minute vollendete Sebastian Rabe zum viel umjubelten 3:2 Siegtreffer für Gastgeber und baut mit 24 Saisontoren nicht nur seine Führung in der Torjägerliste aus, sondern besorgt seinem Team auch drei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen.

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Die Statistik

• SGSSR: Leon-Mika Ahlhorn – Cedric Blohm, Thimon Hülsmann, Benjamin Weser, Nico Wiese, Teve Templin, Thade Wiese, Sebastian Rabe, Sören Pudel, Marek Schwerweit, Jan-Focke Bischoff; eingewechselt: Rico Dcharde, Derk Vollers, Ben Sanders, Toke Templin, Nico Strowitzki
• ATR: Luca Baudis – Michel von Borstel, Sascha Ahlers, Mirko Scheltwort, Wessel van der Zijl, Jalan Griffin, Lasse von Borstel, Jerome Hoffmann, Bogdan-Andrei Gradinaru, Tino Hülsebusch, Hagen Ramien; eingewechselt: Juan Ibrahim, Luca Juel Kanatschnig, Luca Carls, Timo Lienemann
• Tore: 0:1 Jalan Griffin (7.), 1:1 Jan-Focke Bischoff (25.), 2:1 Sebastian Rabe (30.), 2:2 Mirko Scheltwort (63.), 3:2 Sebastian Rabe (83.)

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