SV Phiesewarden schöpft neue Hoffnung

Nach dem 2:2 beim SV Eintracht Wiefelstede darf Verhoef-Elf träumen

Der SV Phiesewarden schöpft im Kampf um den Klassenerhalt neue Hoffnung. Nach dem Sieg gegen den ESV Wilhelmshaven hat das Team beim SV Eintracht Wiefelstede überraschend einen Punkt geholt (2:2). Bei vier noch zu bestreitenen Partien ist der Liga-Verbleib für den Aufsteiger wieder möglich.

Die Gäste gingen mit einer defensiven Taktik in die Partie. Doe Ammerländer konnten dadurch immer wieder gefährliche Flanken aus dem Halbfeld schlagen, die für Torgefahr sorgten. SVP-Keeper Phil Schaffarzyk konnte jedoch dreimal im eins gegen eins parieren und seine Mannschaft vor einem Rückstand bewahren. Kurz vor der Halbzeitpause gelang Christoph Oltmanns dann doch noch das 1:0 für den SV Eintracht Wiefelstede, als er eine Flanke im Strafraum souverän zum Tor abschließen konnte. Zuvor hatte Wiefelstede noch ein Abseitstor erzielt.

SVP kassiert späten Ausgleich

In der zweiten Halbzeit spielte der SV Phiesewarden mutiger und wechselte auf eine 4er-Kette, um nach vorne mehr Akzente setzen zu können. Dies zahlte sich aus, als Marcel Härtel in der 67. Minute den Ausgleichstreffer erzielte. Ein starkes Zuspiel von Malte Gröne ermöglichte es ihm, den Ball ins Tor zu schießen.

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18 Minuten später konnte Fynn Baumgardt die Gäste sogar in Führung bringen, nachdem Marcel Härtel ihn mit einem Querpass bediente. Die Platzhirsche ließen jedoch nicht locker und erzielten nur drei Minuten später den Ausgleich durch Steffen Winkler, der einen Klärungsversuch der Phiesewardener Hintermannschaft aus 20 Metern ins Tor traf. Dabei waren sich Phil Schaffarzyk und Till Wickner nicht einig.

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