Berne entscheidet das Spiel in der Schlussphase
Reserve der Spielvereinigung tut sich gegen punktloses Schlusslicht SC Ovelgönne II lange Zeit schwer - Am Ende steht es 5:2
Das Ergebnis lässt eine klare Überlegenheit der Reserve der Spielvereinigung Berne gegen das punktlose Schlusslicht SC Ovelgönne II vermuten. So deutlich wie es das 5:2 aussagt, lief das Spiel allerdings nicht. Bis zur 81. Minute stand es noch 2:2. Erst in der Schlussphase gelang es den Gastgebern, die Partie für sich zu entscheiden.
„Bereits vor der Begegnung habe ich zu den Spielern gesagt, dass die Einstellung zum Training zurzeit nicht stimmt. Das hat sich dann auch im Spiel gezeigt“, sagte Bernes Trainer Torsten Bruns.
Ovelgönne mit starker Defensiv-Arbeit
So tat sich der Tabellenvierte gegen einen tief stehenden und stark verteidigenden Gegner sehr lange schwer. Zweimal gingen die Hausherren in Führung – zweimal hatte Ovelgönne die passende Antwort parat. Das 2:2 spiegelte die Kräfteverhältnisse bis zur 75. Minute richtig wider.
Erst dann gelang es den Bernern, den Druck zu erhöhen. „Die Schlussviertelstunde war in Ordnung“, meinte Bruns. So schossen die Gastgeber in den letzten neun Minuten noch drei Tore. „Letztlich haben wir die drei Punkte geholt. Das ist das, was zählt“, meinte Bruns.
Die Statistik
- SpVgg: Dominik Müller – Mert Aydin (66. Philipp Stührmann), Tim-Nicolas Rydzek, Rouben Frerichs, Tim Buntrock, Tim Schwarting (68. Tim Dörgeloh), Marten Dettmer, Andree Ripken, Hauke Steenken (57. Hassan Abdilahi Abdirahman), Jan Schwarting, Dominik Nordenholt (75. Karolise Dirse).
- SCO: Richie Werner – Mats Kwiatkowski, Daniel Schubert, Julian Klostermann, Dennis Fricke, Malte Hilgemeier, Marlon Prophet, Christian Feldmeier, Yannick Miltkau, Julian Asche (63. Maurice Neese), Hanno Kwiatkowski; eingewechselt: Mario Hartmann (73.).
- Tore: 1:0 Ripken (30.), 1:1 Neese (47.), 2:1 Steenken (54.), 2:2 Prophet (55.), 3:2 Rydzek (81.), 4:2 Dörgeloh (85.), 5:2 Ripken (87.).