Packendes 2:2 im Gemeinde-Derby zwischen dem SCO und der SG

Ovelgönne und Großenmeer/Bardenfleth trennen sich remis

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Der SC Ovelgönne und die SG Großenmeer/Bardenfleth haben sich am Freitagabend 2:2 getrennt. Die Teams trafen im Poligras-Stadion aufeinander, da der SCO-Rasenplatz gesperrt ist.

Die Anfangsminuten des Spiels waren geprägt von gegenseitigem Respekt, wie SG-Trainer Eike Indorf berichtete. Beide Teams waren darauf bedacht, zunächst sicher zu stehen und den Gegner zu analysieren.

Erste Chancen und ein Elfmeter führt zur Führung

SG Großenmeer/Bardenfleth erspielte sich die erste Großchance des Spiels, doch Demhat Ediz scheiterte alleine vor dem Tor am SCO-Torwart. Kurz darauf konnte SC Ovelgönne nach einem Eckball und einem Handspiel von Theis Battermann-Menke durch einen sicher verwandelten Elfmeter von Tobias Heinemann in Führung gehen.

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Obwohl beide Mannschaften weitere Chancen hatten, blieben diese ungenutzt. Kurz vor der Halbzeitpause erzielte Jan-Wilhelm Hullmann nach einem Handelfmeter den Ausgleich zum 1:1.

Druckvolle zweite Halbzeit mit vielen Chancen

Zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhte SC Ovelgönne den Druck, konnte jedoch zunächst kein Tor erzielen. SG-Trainer Indorf lobte besonders Nikolaj Chorzelewski, den Torwart von Ovelgönne, für seine herausragenden Paraden, die ihn zum besten Spieler des Spiels machten.

Ein unglückliches Eigentor von Hanke Harms-Herrmann brachte SC Ovelgönne zwischenzeitlich in Führung. Doch Harms-Herrmann machte seinen Fehler wett, indem er kurz darauf den Ausgleich per Kopfball erzielte.

Starker SCO-Keeper

Trotz zahlreicher Chancen von SG Großenmeer/Bardenfleth, unter anderem durch Demhat Ediz, Jan-Wilhelm Hullmann und Malte Bolte, blieb es beim 2:2. Ein letzter Angriff von SC Ovelgönne wurde in einem dramatischen Moment von Theis Battermann-Menke vereitelt.

Trainer Eike Indorf äußerte sich zum Spiel: „Es war ein hart umkämpftes Gemeinde-Derby. Wir hätten gerne die drei Punkte mitgenommen, hatten auch genügend Chancen dazu, aber ein großes Lob an den SCO Schlussmann für seine tolle Leistung.“

Sascha Böning: „Mir war klar, dass es schwierig wird für uns. Wir haben vier Wochen nicht gespielt und es fehlten sieben Spieler. Mann des Spiels war unser Torhüter. Insgesamt waren wir vorne nicht so gefährlich wie vor der langen Pause. Die SG hätte gewinnen müssen.“

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