SV Brake verliert Spiel in den ersten 30 Minuten

Kreisstädter unterliegen dem FC Hude mit 2:4 - 0:3 nach 22 Minuten

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Nach nur 22 Minuten lag der SV Brake beim FC Hude bereits mit 0:3 in Rückstand. „Das war absoluter Schlafwagenfußball“, ärgerte sich SVB-Trainer Maik Stolzenberger über die verkorkste erste halbe Stunde. Doch nach taktischen Änderungen lief es deutlich besser und die Gäste kamen auf 2:3 heran. Am Ende mussten sie sich aber mit mit 2:4 geschlagen geben.

In der Anfangsphase lief beim SVB gar nichts zusammen. Die Braker machten es ihrem Gegner leicht, zu Torerfolgen zu kommen. „Da kamen viele individuelle Fehler zusammen und es fehlte das Leben in der Mannschaft“, berichtete Stolzenberger.

Taktische Umstellungen

Er stellte das System um und brachte noch vor der Pause Malik Saliji für Tom Bechstein. „Dadurch haben wir viel mehr Zugriff auf das Spiel bekommen und waren dann auch ganz klar die bessere Mannschaft. Wir haben nie aufgegeben. Davor ziehe ich meinen Hut“, so der SVB-Coach.

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Die Bemühungen wurden mit dem Anschlusstreffer durch Jan-Niklas Wiese, der einen Freistoß verwandelte, belohnt (39.). Mit dem 1:3 ging es in die Pause.

VfL Stenum ist Meister

Nach Wiederbeginn knüpften die Braker an die Schlussphase der ersten Halbzeit an und machten „richtig Druck“, so Stolzenberger. Ihm missfiel, dass die Gastgeber stets Gelbe Karten forderten. „Das waren zum Teil unschöne Szenen“, sagte er.

Ab der 76. Minute wurde es dann noch einmal spannend. Ilhan Tasyer verkürzte auf 2:3 und es folgte die Schlussoffensive der Kreisstädter. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Jan Speer, der sein Solo aber nicht erfolgreich abschließen konnte (87.). In der Nachspielzeit kassierte der SVB einen Konter zum 2:4.

„Leider haben wir uns für den riesigen Aufwand nicht mit dem 3:3 belohnt. Ich möchte, dass wir am kommenden Sonntag gegen den Heidmühler FC eine Reaktion zeigen“, meinte Stolzenberger. Gegen den HFC dürfte eine Entscheidung im Rennen um die Vizemeisterschaft fallen. Der VfL Stenum steht nun auch rechnerisch als Meister fest.

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