„Wir dürfen uns nicht vom Tabellenstand blenden lassen“

Stadt-Derby in Esenshamm: Schwarz-Rot empfängt kampfstarken ESV Nordenham

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Wenn der Spitzenreiter den Tabellenzwölften empfängt, sind die Rollen eigentlich klar verteilt. Eigentlich. Für Siegfried Adamietz, Vorsitzender von Schwarz-Rot Esenshamm, spielt der Blick auf die Tabelle vor dem Stadt-Derby gegen den ESV Nordenham überhaupt keine Rolle. „In einem Derby gibt es keinen Favorit“, meint er.

Sieben Testspiele, ein Pokalspiel und neun Punktspiele hat Esenshamm in der aktuellen Saison bestritten. Die Elf von Trainer Jann Schütt hat noch nicht einmal verloren. „Auch nach dem Derby wollen wir ungeschlagen bleiben“, gibt Adamietz die Marschroute vor. Am liebsten würde er die drei Punkte zu Hause behalten, um die Tabellenführung zu festigen.

Esenshamm muss auf 3 Spieler verzichten

Der SRE-Vorsitzende erwartet einen Gegner, der über den Kampf zum Sieg kommen möchte. „Da müssen wir körperlich dagegen halten“, sagt Adamietz. Fehlen werden Marvin Schunke, Eric Beyer-Franzen (beide Urlaub) und Sezgin Tavan (beruflich verhindert).

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Uns hat keiner auf dem Schirm und das ist ein Vorteil.
Thorsten Rohde, Trainer ESV Nordenham

Die Eintracht hat am Samstag alle Mann an Bord. Lediglich hinter dem Einsatz von Torhüter Christoph Müller, der bei der 1:4-Niederlage gegen den VfL Oldenburg II verletzt ausgewechselt werden musste, steht noch ein Fragezeichen. Sollte er nicht rechtzeitig fit werden, wird Kevin Ahlers zwischen den Pfosten stehen.

Starke Offensive der Gastgeber ausschalten

ESV-Coach Thorsten Rohde freut sich auf das Derby. „Die Jungs sind hoch motiviert. Wir wollen den Tabellenführer ärgern. Uns hat keiner auf dem Schirm und das ist ein Vorteil“, sagt er. Bereits ein Remis wäre ein Riesen-Erfolg.

„Um etwas Zählbares mitnehmen zu können, müssen wir die starke Offensive der Gastgeber ausschalten und über schnelles Umschaltspiel selbst für Torgefahr sorgen.“

  • Anstoß: Samstag, 16 Uhr

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