SVB-Reserve gewinnt Verfolger-Duell in Elsfleth

Kreisstädter setzen sich im Derby mit 3:0 durch - Beide Teams verfolgen die SG Großenmeer/Bardenfleth

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Die Reserve des SV Brake hat ihre fast letzte Chance gewahrt, im Titel-Rennen noch ein Wörtchen mitzureden. Das Verfolger-Duell beim TuS Elsfleth gewann das Team von Trainer Marco Kuck mit 3:0. Die SG Großenmeer/Bardenfleth führt die Tabelle mit 9 Spielen und 25 Punkten an. Der SVB II und der TuS folgen mit je 22 Zählern aus 10 Begegnungen.

„Wir konnten leider nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. In der ersten Halbzeit waren wir nicht nah genug dran an den Gegenspielern“, sagte TuS-Co-Trainer Cüneyt Sayilikan. So war es nur eine Frage der Zeit, ehe die Braker in Führung gingen. „Wir haben die nötige Geduld aufgebracht“, meinte SVB-Coach Marco Kuck.

Rico Mathes wird mit Foul im Strafraum gestoppt

Zwei Minuten vor der Pause klingelte es im Kasten von Tom Spiekermann. Pierre-Steffen Heinemann konnte den TuS-Schlussmann überwinden.

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Dieser Führungstreffer spielte Brake im zweiten Abschnitt in die Karten. „Elsfleth musste nun mehr nach vorne machen, sodass für uns Räume entstanden. Im Angriff kommt uns das mit unserer Geschwindigkeit entgegen“, sagte Kuck. In der 57. Minute war Rico Mathes der TuS-Abwehr enteilt und konnte nur mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Philipp Winkler sicher.

Wir stecken den Kopf nicht in den Sand und haben alles noch in eigener Hand, um in Sachen Meisterschaft ein Wörtchen mitzureden.
Cüneyt Sayilikan, Co-Trainer TuS Elsfleth

In der 71. Minute fiel die Entscheidung. Nach einer Ecke staubte Ozan Akgül zum 3:0-Endstand ab. „Wir haben als Team gut funktioniert“, freute sich Kuck. Sayilikan meinte: „In der zweiten Halbzeit waren wir wieder besser dran an den Gegenspielern. Die individuelle Klasse der Braker hat das Spiel entschieden. Wenn sie immer mit dieser Mannschaft auflaufen können, werden sie kein Spiel mehr verlieren. Wir stecken den Kopf nicht in den Sand und haben alles noch in eigener Hand, um in Sachen Meisterschaft ein Wörtchen mitzureden.“

Die Statistik

  • TuS: Tom Spiekermann – Dennis Mende, Malte Janssen, Arne Eissen, Malte Knop, Dominik Hagenah, Darwin Walter, Levin Schneider, Philipp Sosath, Tim-Niklas, Michael Westerhoff; Bank: Manuel Tesche, Steven Hartmann, Jakub Smilek, Leandro Bos, Dominik Kämmer.
  • SVB: Marvin Ammermann – Ozan Akgül, Jonas Koletzki, Philipp Winkler, Ihor Palahnyuk, Alexander Dietrich, Pierre-Steffen Heinemann, Kilian Tülek, Marvin Seif, Rico Mathes, Amadou Trawally; Bank: Mahmut Özek, Jan-Dirk Pieperjohanns, Bekir Yapici, Sinan Ince.
  • Tore: 0:1 Heinemann (43.), 0:2 Winkler (57., Foulelfmeter), 0:3 Akgül (71.).

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